Archiv der Kategorie: Hamburg

Schnelsener Moorlauf

Beim Überfliegen meines Kalenders bin ich gerade über den Schnelsener Moorlauf „gestolpert“.

Kurzer Einschub: Die Seite Laufen-in-Hamburg bietet netterweise eine .ics-Datei an, mit der man Lauftermine aus Hamburg im eigenen Kalender (bei mir iCal) anzeigen lassen kann. Sehr praktisch, das.

Am 29. Januar 2012 geht es in 5 Runden à 1.516 m, also 7.580 m durch das Schnelsener Moor. Die 5 € Startgebühr sollen vollständig der Deutschen Krebshilfe e.V. zugute kommen. Fein.
Mir bleiben also noch 12 Tage – 3 bis 4 Läufe wären bis dahin wohl noch sinnvoll machbar.
Ich denke, das mache ich mal. :-)

1. Lauf 2012 – Warum tue ich mir das an?

Wohl ein Klassiker im Sport – die Sinnfrage. Ich habe sie mir heute auch mal wieder gestellt …
AUs Zeitgründen habe ich mich kurzerhand entschlossen, heute früh eine Runde Laufen zu gehen. Fürs Rad fahren war mir zu wenig Zeit. Bis ich dafür abfahrbereit bin, bin ich schon 2 km gelaufen.
Also, Laufhose an, Schuhe an und raus. Nein, zum Glück daran gedacht, vorher noch die Waden zu dehnen. Sehr wichtig, DIE haben dann auch keine Probleme gemacht.
Vor der Tür dann festgestellt, dass gerade schönster Schneeregen vom Himmel fällt. Na toll. Aber flexibel, wie ich bin, Kapuze auf und los. Die ersten 2 km gingen erstaunlich locker. Dann ging’s jedoch leider mit Schwindel los, so dass ich eine zeitlang nur gehen konnte.
Ab da wechselten sich Laufen und Gehen schön ab.
Am Ende war ich mal wieder froh, zu Hause zu sein. Aber ok, es ist Januar, es hatte 2°C, ich bin seit Wochen nicht mehr gelaufen – ich sollte nicht unzufrieden sein. Das wird schon wieder besser.

Halbmarathon?

Ich weiß nicht so recht, wie ich drauf komme, aber seit ein paar Tagen schwirrt mir immer „Halbmarathon“ im Kopf rum. Sei es, weil ich mittlerweile einer größeren Anzahl an Läufern bei Twitter folge, bei denen ein Halbmarathon naturgemäß regelmässig Thema ist, sei es, weil Lars kontinuierlich von seinen Halbmarathons berichtet. Besonders schön z.B. in seinem Bericht aus Riga.
Das Laufen sehe ich eigentlich als Ergänzung zum Rad fahren. Gewiß kein Schwerpunkt in meinem sportlichen Leben. Für das Jahr 2012 habe ich mich bisher für zwei Laufveranstaltungen angemeldet, im Juni der Nachtlauf um die Alster mit 15 km Länge und im Oktober der Köhlbrandbrückenlauf mit 12 km.
Beides noch ein gutes Stück von den 21 km eines Halbmarathons entfernt. Aber dennoch bin ich zuversichtlich, dass ich das im Lauf des Jahres packen könnte.
Für mich stellt sich jetzt nur die Frage, ob ich mir eine Motivationshilfe in Form einer Laufveranstaltung suche oder das ganze schlichtweg alleine angehe.
Am 24. Juni gibt es den großen Hamburger Halbmarathon, das wäre 9 Tage nach den 15 km um die Alster.
Bereits im April findet der Wilhelmsburger Insellauf statt. Das dürfte für mich aber wohl noch zu früh sein.
Ende August gibt’s den Blankeneser „Heldenlauf“. Vorteil: Der Start ist nicht weit von zu Hause. Großer Nachteil: Da geht’s wohl ziemlich bergauf und bergab …
Ende September noch „Der Volkslauf durch das schöne Alstertal“. Der Name klingt vielversprechend, es soll aber dort durch Treppen etwas anspruchsvoller sein.

Oder doch das ganze Geld sparen, einen Trinkrucksack davon kaufen und einfach so loslaufen?!

Aber jetzt freue ich mich erstmal auf den Muskelkater, den ich haben werde, wenn ich irgendwann mal wieder 5 km gelaufen sein werde …

#basemileblast Pt. 03

Anders als bei #rapha500 werde ich euch nicht mit jeder einzelnen Tour im Rahmen des #basemileblast „nerven“. Bei 25 Tagen wäre das wohl etwas viel. Zudem werden diverse Fahrten ziemlich langweilige Fahrten zur Arbeit sein, da gibt’s im Normalfall nicht so viel zu berichten.
Aber Touren wie die heutige, über die kann ich doch ein paar Worte verlieren.
Es war schlechtes Wetter und so habe ich den Start immer weiter rausgezögert. Glücklicherweise konnte ich mein Motivationsproblem unter anderem durch diesen Tweet von Tatjana in den Griff bekommen:


Kurz nach 16 Uhr bin ich dann losgekommen, Licht an, Regenjacke an auf in Richtung Waseberg.
Zwischendurch schauerte es immer mal wieder, aber alles gar nicht so schlimm.
Am Waseberg war’s bereits dunkel.

Der Waseberg im Dunkeln


Ich bin da ziemlich langsam runtergefahren, nicht nur wegen der Dunkelheit und der Nässe. Die 16% dort sind schon ziemlich steil, ich habe da schlichtweg Angst beim Abfahren.
Weiter gings entlang der Elbe.

Abendstimmung an der Elbe


Auf zum Falkensteiner Weg, quasi dem Gegenstück zum Waseberg. Nicht weniger steil, eher sogar noch ein wenig mehr. Mein Garmin hat da auch 18% gemessen. Um dort hochzufahren ging ich an meine Grenzen. Zumindest denke ich, dass die dort gemessenen 187 Herzschläge/Minute mein Maximum darstellen.
Oben eine kurze Verschnaufpause und wieder denselben Weg zurück zum Waseberg. Da machte sich schon der leichte Blutgeschmack im Hals bemerkbar.
Den Waseberg konnte ich nicht mehr in einem durchfahren, in der Mitte musste ich pausieren. Und oben gleich nochmal. Da war ich wohl kurz vor der berühmten „Kotzgrenze“, habe ich aber nicht übertreten … Glücklicherweise.
Der Rest der Runde war dann nur noch unspektakulär.

Tja, das hatte jetzt alles eigentlich gar nichts mit #basemileblast, also Grundlage zu tun. „Nur“ 26 km und die Herzfrequenz jenseits von Gut und Böse. Naja.

Köhlbrandbrückenlauf 2012 wird größer

Zum Köhlbrandbrückenlauf am 03.10.2012 habe ich heute per Mail Neuigkeiten erhalten. Die Veranstaltung war 2011 wohl so erfolgreich, dass die Teilnehmerzahlen wohl deutlich aufgestockt werden. Die Stadt Hamburg war wohl auch angetan, denn 2012 wird die Brücke nun viel länger für uns Läufer gesperrt werden. Es gibt zwei Startzeiten, einmal geht’s um 12 Uhr los und dann werden um 15 Uhr weitere Läufer auf die Strecke geschickt.

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir für 2012 zwei Startzeiten vorgesehen:
12.00 und 15.00 Uhr.

Ich bin gespannt, wie viele Leute die Strecke zweimal in Angriff nehmen wollen … Und wie das verhindert werden soll (wenn überhaupt).

On a sunday – The Age of Sound

httpv://www.youtube.com/watch?v=snsHoyjQZlI

Oh, ich bin ein Gewinner! Das ist ja eine feine Sache, vor allem wenn der Gewinn dann noch von einer netten Band wie „The Age of Sound“ aus Hamburg kommt. Doof nur, dass der Gewinn aus einer handgemachten DVD mit den Videos der Band besteht – die würde ehrlicherweise bei mir im Regal verstauben. Ich habe deshalb vorgeschlagen, dass diese DVD lieber jemand haben soll, der sie besser zu nutzen weiß als ich. Fühlt sich jemand angesprochen?

P.S. Ich hoffe, dass es gar nicht mehr lang dauert, bis „The Age of Sound“ so berühmt sind, dass ich mich ärgere, diese DVD doch nicht genommen zu haben …

P.P.S. Spielt mal wieder in Hamburg! :-)

Neujahrsrunde

Poison Zyankali im Volkspark


Ich konnte es nicht lassen und habe mich heute doch schon wieder aufs Rad gesetzt.

In Fahrt


Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich mich jetzt mal ein paar Tage zurückhalte …
Aber dann fiel mir ein, dass es da ja noch die Tradition aus dem Eingangradforum gibt, am Neujahrstag um 14 Uhr ein Foto mit dem Rad zu machen. :-)

Neujahr 14:00 im Volkspark


Also, raus und eine kleine Runde gedreht. Nichts Besonderes, ganz entspannt.

Fazit: Rad fahren macht glücklich!

Am Tutenberg

#rapha500 Pt. 09

Heute früh (und eigentlich jetzt auch noch) fühlte ich mich so, als bräuchte ich einen Ruhetag ganz ohne Radfahren. Dumm nur, dass das die komischen Zahlen 145 und 3 in meinem Kopf rumschwirrten.
Also, Kompromiss gefunden und ich bin nur den halbwegs direkten Weg zur Arbeit gefahren. Dabei habe ich großes Glück gehabt: Minuten vor der Abfahrt gab’s einen starken Schauer, ich bin dann ohne einen Tropfen Regen zur Arbeit gefahren und Minuten nach meiner Ankunft gab’s den nächsten Schauer. So soll’s laufen. :-)
Heute nachmittag und am Abend kommen dann noch ein paar Kilometer dazu, aber auf 50 km komme ich heute nicht. Immerhin sind die Wetteraussichten für morgen und übermorgen gut, es sollte also klappen an Silvester zum Abschluß deutlich weniger als 100 km fahren zu müssen um die 500 km zu knacken.

132 km fehlen noch.

Alter Schwede – #biketowork

Die nächsten 90 Minuten und 23 km abgehakt. Geht doch! Heute habe ich eine Strecke entlang der Elbe gewählt.

Auf dem Weg zur Elbe bin ich zum ersten Mal über die Ursprungsstrecke von „Rock im Park“ gefahren, einem Singlespeedrennen, das so 2004 oder 2005 hier in Hamburg stattgefunden hat. Aber ich habe da doch geschaltet, es war ziemlich schlammig.

Weiter an die Elbe, wunderschön.

„Always love“ von Nada Surf auf den Ohren,

httpv://www.youtube.com/watch?v=22HFxS7dGX0

und dieses Bild vor Augen. Wer’s nicht weiß, meine Tochter heisst Greta, wie der Frachter da.

Die Greta auf der Elbe.

Die Greta auf der Elbe.

Ein paar Minuten später hörte ich dann „Reprise“ von Sophia. Passt auch sehr gut an der Elbe.

httpv://www.youtube.com/watch?v=jQiqpX7EbqU

Aber halt ein völlig andere Gefühlslage. Tja.

Dann ein kurzer Fotostopp am „Alten Schweden“.

Ein dreckiges Rad.

Ein großer Klopper, der "Alte Schwede".

Dann ein knapper Kilometer Schiebestrecke in Övelgönne und immer weiter über Fischmarkt, Landungsbrücken und die Hafencity zur Arbeit. Zwischenzeitlich gab es auch noch ein paar Schauer, aber zum Glück nichts Wildes. Ich bin zufrieden. :-)

Kurz vorm Ziel.

Querbeet durch den Volkspark

Dank späten Arbeitsbeginns konnte ich heute vormittag ein wenig auf dem Rad sitzen. Ich habe mir das Mountainbike geschnappt und bin zum nahegelegenen Volkspark gefahren.

MTB am Dahliengarten

Dort habe ich wirre Runden gedreht:

Ich hatte Glück, der zu erwartende Schneeregen bei +1°C blieb aus.

Die A7 und ich.

An einer Stelle haben sich einige Leute mal die Mühe gemacht und eine MTB-Strecke gebaut, mit Anlieger, Schanzen und Northshore-Teilen. Oder wie auch immer man das alles so nennt, ich bin da nicht so vom Fach … Aber leider ist das in ziemlich traurigen Zustand, da hat schon länger wohl niemand mehr Hand angelegt. Wobei ich auch bei perfekten Gegebenheiten dort nicht gefahren wäre. Ich bin ja froh, wenn ich eine breite Waldautobahn heil abfahren kann.

Northshore im Volkspark

Ansonsten war’s schön ruhig im Volkspark, ein paar Nordic-Walking-Grüppchen und eine Klasse (?) mit Modellbauflugzeugen auf der großen Wiese.
Im Herbst 2011 wurde der Weg um die große Wiese erneuert, da hat man dann auch gleich die Strecke vermessen und alle hundert Meter markiert. Einmal rum sind 962 m.

Streckenlänge

Nette Sache. Also 14 Runden (wegen der fehlenden Höhenmeter!), wenn ich den Köhlbrandbrückenlauf simulieren will und 16 Runden um den Nachtlauf um die Alster vorwegzunehmen.
Der Dahliengarten sieht im Dezember ziemlich trist aus.

MTB am Dahliengarten

Noch ein paar Bilder und schon waren 90 Minuten rum. So einfach ist das! :-)

Am Dahliengarten

Im Schulgarten

Selbstportrait am Dahliengarten