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#rapha500 – Der Gewinner

Ha, ich lag richtig! :-) Mein Favorit Henrik ist der „Gewinner“ des Ride to Redemption! Sein Bild hat den meisten Leuten gefallen. Das freut mich!

Und deshalb hier noch mal das Bild:

Man kann auch bei Schnee Rennrad fahren

UPDATE: Henrik hat jetzt seinen Gewinn erhalten. Ein neues Rennrad im Paris-Roubaix-Dekor. Sieht toll aus!

Henriks neues Rad

Ein Klick auf das Bild öffnet Henriks Blog mit weiteren Bildern.

#rapha500 – Abstimmung über den „Gewinner“

#rapha500, der Ride to Redemption liegt mittlerweile nun schon 3 Wochen zurück, aber ganz zu Ende ist diese Fahrt noch nicht. Es gilt noch, den „Gewinner“ (in Anführungsstrichen, weil ich jeden für einen Gewinner halte, der die 500km gepackt hat!) zu küren. Rapha hat dafür ein Rennrad für denjenigen ausgelobt, der das beste Bild zur Dokumentation seiner Touren gemacht hat.
Die Auswahl der Bilder findet sich dort bei Facebook: Rapha Festive 500: The Vote.
Schaut’s euch an und klickt auf „Gefällt mir“ bei euren Favoriten!
Mein Favorit ist Henrik aus Schweden (hier ist sein Blog) mit diesem Bild:

Man kann auch bei Schnee Rennrad fahren

#rapha500 Pt. 11

Geschafft, geschafft! :-)
Besser hätte es kaum laufen können. Das Rad lief wieder rund nach der gestrigen Panne,

veloheld.icon. Traumrad.


das Wetter war am Anfang gut, trocken bei 3°C, später fuhr ich dann sogar bei Sonnenschein!

Schattenbild dank Sonnenschein


Es war zwar wahrlich kein Inferno da draußen, aber meine „Inferno“-Jacke hat sich heute bestens bewährt. Gefroren habe ich unterwegs nur während einer sehr kurzen Pause. In Bewegung war alles wunderbar.

Dick eingepackt


Ich bin heute wieder die bewährte Wulfsmühlenrunde gefahren. 13 km Anfahrt, dann 5x die 15 km-Runde, noch ein kleines Zusatzründchen drangehängt (um sicher zu gehen, dass ich die 100 km voll bekomme) und wieder 13 km nach Hause.

Der schöne Wulfsmühlenteich


Diesmal kam ich ohne Panne über die Pinnaubrücke.

An der Pinnaubrücke


Die Strecke erscheint zwischen Quickborn-Renzel und Borstel-Hohenraden zeitweise endlos, aber in Wirklichkeit ist’s gar nicht so schlimm.

Endlos


Es war wohl auch eine gute Idee Runden zu fahren. So konnte ich ziemlich exakt die notwendigen Kilometer zusammenzirkeln. Und nach dem Pannenerlebnis von gestern wollte ich auch lieber sicher sein, dass ich halbwegs schnell Hilfe durch meine Frau bekomme, falls ich doch nicht mehr alleine weiterkomme. Und mich motivierte es sogar noch, dass ich immer wieder an denselben Orten vorbeikam. Bekannte Wege machen es auch einfacher, sich auf die Geschwindigkeit zu konzentrieren und nicht auch noch die Navigation im Blick haben zu müssen.

Fahrtbild


Irgendwo habe ich gelesen, dass ein anderer Fahrer die 500 km so zusammenbekommen wollte: 5 Fahrten à 100 km, immer dieselbe Strecke. Zudem sollte jede Fahrt schneller als die vorherige sein. Klingt nach einem guten Plan, auch für mich!
Die heute noch unbedingt notwendigen Kilometer hatte ich auf dem Rückweg in Tangstedt komplett.

An dem Punkt hatte ich den "Ride to Redemption" geschafft!


Tja, nun gehöre ich auch zu den Finishern des „Ride to Redemption“. Gutes Gefühl, das. :-) Mir ist klar, dass das aber nur wegen des milden Wetters geklappt hat. Bei Minusgraden, Eis und Schnee wäre ich nie so weit gekommen. Glück gehabt!
Andere haben da etwas bessere Wetterbedingungen, der derzeit Führende ist in derselben Zeit mal eben 1200 km gefahren … Aber egal ICH bin MEINE 500 km gefahren, das ist, was für MICH zählt.

Geschafft!



P.S.: Das darf heute nicht unerwähnt bleiben. Einer der ersten Tweets, den ich heute früh las, war dieser hier:

Tweet von Markus https://twitter.com/#!/reizkultur/status/153016191412207616


Dieser Wahnsinnige fährt also im Dezember in Mitteleuropa mit einem Singlespeeder mal eben so 450 km am Stück. Und das, nachdem er letzte Woche erst von Schottland nach Deutschland gefahren ist. Mit dem Rad, in einer Woche. Wahnsinn. Dagegen ist meine Leistung (die bestimmt keine kleine ist!) natürlich eher bescheiden …

#rapha500 Pt. 10

Es hätte so schön sein können: Überraschend den Tag frei bekommen, vernünftige Wettervorhersage und noch 2 Tage für 132 km.
Es kam dann aber etwas anders als erhofft. Kurz nach 10 habe ich mich dann endlich aufgerafft und los ging die Fahrt. Wie so oft in Richtung der Wulfsmühle.

Ein altes Bild - aber so sieht's da heute auch noch aus


Unterwegs plante ich dann mal, welche Tour ich denn fahren will. 66 km waren die gewünschte Mindestmarke, ich wollte also die Hälfte der noch ausstehenden Kilometer fahren. Deshalb entschloß ich mich, Runden um die Wulfsmühle zu drehen. Das hätte dann so ausgesehen: 2×13 km an- und Abfahrt und 3 Runden à 14 km = 68 km. Das wäre perfekt gewesen.
Bei km 20 überquerte ich die Pinnau und es gab einen Schlag, bei dem ich dachte, ich hätte einen Stein oder Ast übersehen, der gegen das Unterrohr geknallt wäre. Ich habe mir keine weiteren Gedanken gemacht und bin weitergefahren. Weitere 7 km später habe ich dann aber bemerkt, dass das Hinterrad eiert. Angehalten, nachgeschaut und gesehen, dass eine Speiche abgerissen ist. Klassisch am Hinterrad, Antriebsseite, direkt am Speichennnippel abgerissen.
Das Glück im Unglück: Es ist ein Laufrad mit 32 Speichen – eine kaputte Speiche führt dann noch nicht zum Totalausfall. Ich konnte also die Bremse ein wenig weiter einstellen und weiterfahren. Ich bin dann etwas langsamer die 13 km nach Hause gefahren, ohne Probleme. Bremsen war natürlich etwas heikel, aber noch zu bewerkstelligen.Als Krönung gab es dann noch einen schön kalten Schauer oben drauf. Danke, Wettervorhersage! ;-)
Beim Kauf des Laufradsatzes gab es ein Ersatzkit mit, deshalb konnte ich den Schaden gleich reparieren.

Laufrad zentrieren


Jetzt hoffe ich sehr, dass die anderen Speichen nicht zu sehr leiden mussten und jetzt auch noch Probleme machen.
Ich werde es morgen sehen, denn dann will ich die noch fehlenden 92 km fahren. Wieder die Wulfsmühlenrunde.

#rapha500 Pt. 09

Heute früh (und eigentlich jetzt auch noch) fühlte ich mich so, als bräuchte ich einen Ruhetag ganz ohne Radfahren. Dumm nur, dass das die komischen Zahlen 145 und 3 in meinem Kopf rumschwirrten.
Also, Kompromiss gefunden und ich bin nur den halbwegs direkten Weg zur Arbeit gefahren. Dabei habe ich großes Glück gehabt: Minuten vor der Abfahrt gab’s einen starken Schauer, ich bin dann ohne einen Tropfen Regen zur Arbeit gefahren und Minuten nach meiner Ankunft gab’s den nächsten Schauer. So soll’s laufen. :-)
Heute nachmittag und am Abend kommen dann noch ein paar Kilometer dazu, aber auf 50 km komme ich heute nicht. Immerhin sind die Wetteraussichten für morgen und übermorgen gut, es sollte also klappen an Silvester zum Abschluß deutlich weniger als 100 km fahren zu müssen um die 500 km zu knacken.

132 km fehlen noch.

#rapha500 Pt. 07

Eine ähnliche Strecke wie gestern als Arbeitsweg. Lurup – Schenefeld – Blankenese – Elbchaussee – Innenstadt. Das Wetter war prima, kein Regen und auch die Straßen waren fast komplett trocken.
So langsam macht sich ein wenig Erschöpfung breit, ich merke die ungewohnt hohe Belastung der letzten Tage. Ich denke mal (Quatsch, ich WEISS es!), dass ich es Anfang 2012 ruhiger angehen lassen werde. Hauptsache ich mache nicht den (von mir gern gemachten) Fehler, die Aktivitäten auf 0 runterzufahren. Ich kann mich dann meist sehr schwer aufraffen, wieder etwas zu tun.

Ich bin jetzt bei 335 gefahrenen Kilometern. Es fehlen also noch 165 km in den kommenden 3,5 Tagen.
Das wird eng, aber vielleicht schaffe ich’s ja noch. :-)

#rapha500 Pt. 06

Der unschönste Abschnitt bisher. Regen und Dunkelheit. Das ist nicht meine Welt. Erst recht nicht, wenn ich auch noch falsch gekleidet bin. Jeans sind bei Regen einfach doof. Und der Facettenblick durch die betropfte Brille ist auch nicht toll.

Schon erstaunlich, welche Motivation dieses #rapha500 in sich birgt. Es geht um NICHTS und dennoch fahre ich 12 km durch den Regen nach Hause. Normalerweise hätte ich heute auf dem Heimweg in der S-Bahn gesessen …
Aber den angedachten Nightride spare ich mir dann doch. ;-)

299 km komplett, es fehlen noch 201 km.

#rapha500 Pt. 05

Die Arbeitswoche beginnt und deshalb müssen die Kilometer überwiegend durch den Arbeitsweg zusammenkommen. Aber es hindert mich ja niemand, den Arbeitsweg ausführlicher zu gestalten …
Deshalb habe ich heute aus den normalen 12 km mal 33 km gemacht. Nach den Tagen auf dem Rennrad war’s eine Plackerei auf dem MTB. Das rollt schon ganz anders.

Die Strecke durch den Klövensteen (zwischen km 6 und 10) werde ich aber zukünftig meiden – da ist zwar kaum Verkehr, aber die Wege sind ziemlich dreckig vom landwirtschaftlichen Verkehr und von den dort viel vertretenen Pferden. Danach folgte das Bergtraining, den Waseberg habe ich aber doch wieder ausgelassen – mit der vollen Kuriertasche auf dem Rücken und der feucht-rutschigen Straße wäre das ein noch kleineres Vergnügen als es die 15% da eh schon sind.
Wieder 33 km mehr, es fehlen also noch 213 km. Heute Abend wird’s noch weniger sein, dann sind’s keine 200 km, die ich in den kommenden 4 Tagen fahren „muss“!

#rapha500 Pt. 04

In Bilsen, beim Reifen flicken

Tag 4, ich habe 3 Ziele:

  1. 55 km fahren – Tagessoll
  2. 71 km fahren – damit hätte ich dann insgesamt 250 km geschafft, Halbzeit!
  3. 100 km fahren – mal wieder eine dreistellige Tagesstrecke wäre schön

1. und 2. habe ich geschafft, 74 km sind’s heute geworden. Das letzte Drittel davon recht hart. Zum einen setzte wieder leichter Nieselregen ein, zum anderen führte mich die Strecke in Richtung Süd-West – da, wo der Wind mit 3-4 Stärken herkam …

Dann hatte ich heute auch mal einen Platten am Vorderrad, glücklicherweise kommt das nur selten vor. Da ich eigentlich immer Ersatzschlauch, Pumpe und Werkzeug bei mir habe, war der Schlauch in 12 Minuten gewechselt und es konnte weitergehen.

Aufgebockt

Schmutzige Angelegenheit

Jetzt habe ich noch 5 Tage vor mir, das Tagessoll reduziert sich also auf 50 km. „Doof“ nur, dass die nächsten 4 Tage Arbeitstage für mich sind. Da wird’s schwer, auf 50 km zu kommen. Mal schauen, den fehlenden Rest muß ich dann wohl an Silvester einfahren.  Oder eben die 500 km nicht komplett schaffen …

253 km sind geschafft, es fehlen also noch 247 km.

Am Ende doch geschafft

#rapha500 Pt. 03

Tag 3. Grau in grau, 7°C und Nieselregen. Und was mache ich draus? Die beste Tour seit langem! :-) Ich ziehe zwar eine trockene Tour bei 22°C dennoch bei weitem vor, aber was will man machen?!
Rein in die Regenklamotten und rauf aufs Rad. Diesmal wieder eine schön ruhige Strecke mit wenigen Stopps. Wetterbedingt hatte ich nicht mal auf einen Fotostopp Lust, deshalb gibt’s heute keine Bilder. Wobei ich annehme, dass das Bild am Ziel schon beeindruckend gewesen wäre. Triefend vor Nässe und überall Sand und Matsch.
Der Durchschnitt war für meine Verhältnisse ziemlich hoch, macht sich das Training bemerkbar?
Die Strecke war unspektakulär (wie so oft hier …).

Nun denn, ich kann wieder 62 km von 500 km abziehen – bleiben 321 km.
36% habe ich damit geschafft, bin also nach den ersten drei Tagen leicht im Plus. Gut so.
So langsam packt mich ja doch ein wenig Ehrgeiz (!), die 500 km zu schaffen. Morgen habe ich genügend Zeit, dass die Hälfte wohl geschafft sein müsste.