Archiv der Kategorie: Hamburg

Flensburg X Hamburg

Ich weiß gar nicht, wer hinter der Sache steckt, aber seit einigen Wochen schiele ich immer mal wieder auf

http://flensburgxhamburg.blogspot.com/ .

Heute gibt’s Neuigkeiten: Es geht um ein 2tägiges Cross-Brevet im Sommer 2012. Am 30.06. soll es von Flensburg nach Eutin gehen, am 01.07. von Eutin nach Hamburg. Insgesamt 400km. Ambitioniert, finde ich. Weil die Route dem Europäischen Fernwanderweg E1 folgt, gibt es bereits eine (hoffentlich) durchgehende Markierung:

Wegmarkierung des E1

Zudem wird es einen GPS-Track geben.

Aber ob ich selber da mitfahre? Ich weiß nicht – zum einen habe ich auf organisierte Veranstaltungen nicht soviel Lust (auch wenn es hier wohl nur sehr wenig Organisation gibt), zum anderen liegt der Termin mitten in den Sommerferien, da bin ich vielleicht ganz woanders unterwegs. Man wird sehen.

Leningrad Cowboys live

Das war gestern nun wohl mein viertes Konzert der Leningrad Cowboys. Nicht das beste Konzert, aber das ist auch nahezu unmöglich: Denn das erste Mal habe ich die Band am 29.06.1997 gesehen. In Roskilde. Als Schlußband. Mit dem Rote-Armee-Chor. Im heftigsten Gewitterregen. SO GROSS!

Irgendwann so 2005 dann wieder draußen beim Astra-Hoffest, das war auch gut. Schön war’s 2009 in der Fabrik, hübsche Bilder davon gibt’s dort zu sehen.

Tja, und nun in der Markthalle. Ein prima Laden für Konzerte, aber gestern war’s leider zu leer. Selbst für meine Verhältnisse. Ich hab ja gerne etwas Platz um mich herum, aber eine nur halb gefüllte Halle ist dann doch der Stimmung abträglich. Aber immerhin: Im Laufe des Konzerts wurde es immer besser. :-) Der Sound war leider nicht so doll.

Wie eigentlich immer, gab’s auch diesmal wieder eine veränderte Besetzung auf der Bühne. Die Band unterliegt halt einem recht flexiblen Konzept. Schade fand ich, dass die Baikonur Girls diesmal nur langweilige Frisuren hatten – das gab’s auch schon viel besser!

Wie dem auch sein, auch bei vielen nicht so tollen Sachen ist ein Konzert der Leningrad Cowboys doch immer ein großer Spaß!

Und neben den Konzerten hatte ich noch ein besonderes Erlebnis mit den Leningrad Cowboys: 1994 war ich in Helsinki. Tagsüber fuhr die ganze Truppe mit Traktor und Anhänger durch die Stadt und abends konnte ich das Schauspiel beobachten, wie drei der Jungs ziemlich angetrunken ein Taxi geentert haben. Es hat eine Weile gebraucht, bis alle drin waren …

P.S.: Sehe gerade die Bilder vom Kölnkonzert: Hier in Hamburg klebte auf der roten Telecaster ein St. Pauli-Aufkleber. Und die Baikonur Girls hatten in Köln die besseren Frisuren.

Ausgedehntes #biketowork

So, endlich mal wieder auf’s Rad gestiegen und auf Umwegen zur Arbeit geradelt.

Wieder schön durchs Niendorfer Gehege, entlang des Flughafens und dann an der Alster in die Innenstadt. Nach dem Schneeregen der vergangenen Tage waren die Wege dennoch nicht sonderlich schlammig, es liess sich gut fahren. Weil der Luftdruck in meinem Vorderreifen wohl zu gering ist, habe ich unterwegs jedoch die Federgabel blockiert, es wurde mir vom Fahrgefühl zu schwammig. Irgendwie bin ich halt doch Rennradfahrer …

Nervig waren folgende Dinge:

  • 2x musste ich unnötig lange an Bettelampeln warten, weil ich für die Logik dieser Ampeln zu spät auf den Knopf gedrückt habe.
  • Wenn man sich am Alsterlauf nicht so gut auskennt, darf man nach fast jeder Brücke suchen, wo denn der Alsterwanderweg weitergeht. Da wäre eine bessere Ausschilderung schon schön.

Und so sind mal wieder 6 Punkte für das Team Twinterpokal hinzugekommen. Ich bleibe mir treu und fahre irgendwo im Mittelfeld mit rum …

Absolute Giganten

Ein wunderbarer Film, in Hamburg gefilmt, tolle Schauspieler und ein schöner Soundtrack. Was will man mehr?

httpv://www.youtube.com/watch?v=jQiqpX7EbqU

Wie ich gerade merke, ist meine DVD davon mittlerweile ein kleiner Schatz. Den gibt’s wohl nicht mehr neu zu kaufen. Schade.

Na gut, DVD ist eh veraltet – z.B. bei iTunes kann man sich den Film kaufen oder leihen.

Nachtlauf in Hamburg – 15.06.2012

Wie manchem vielleicht bekannt, betreibe ich meine sportlichen Aktivitäten ohne jeglichen Ehrgeiz. Eigentlich geht es mir nur darum, gesund ins Ziel zu kommen. Zeiten und Platzierungen sind mir völlig egal.
Deshalb trainiere ich meist auch alleine und Wettkämpfe sind keine Herausforderung für mich.
Aber ab und an will ich doch mal an der ein oder anderen Veranstaltung teilnehmen.

Der Köhlbrandbrückenlauf ist für 2012 schon fest eingeplant.

Köhlbrandbrücke

Als nächstes werde ich mich für den Nachtlauf um die Alster am 15.06.2012 anmelden.

Nachtlauf 2011(?). Bild von http://mein.sportscheck.com/

7,5 km oder 15 km sind dort möglich – also 1x oder 2x um die Außenalster. Damit sich der „Aufwand“ auch lohnt, peile ich die 15 km an.

UPDATE: Die Anmeldung für die 15 km habe ich jetzt erledigt.

Motörhead 2011

Am 30.11.2011 hat Motörhead in der Alsterdorfer Sporthalle gespielt. Lemmy war ziemlich heiser, die Akustik in dieser Halle ist weiterhin traurig, aber schön war’s dennoch. :-)

Hier meine Bilder.

 

Kieser gekündigt

Gestern habe ich meine Kündigung an Kieser-Training abgeschickt.

Nachdem ich im Frühjahr ziemlich motiviert mein Krafttraining dort begonnen habe, um meine Nacken- und Rückenschmerzen beim Rennradfahren in den Griff zu bekommen, schlief das Ganze nach wenigen Monaten schon wieder ein. Warum?

  • Der „Plan“ war, dass ich vor oder nach der Arbeit auf dem Weg noch trainieren gehe. Das Fitnessstudio liegt ziemlich genau zwischen zu Hause und Arbeitsplatz. Deshalb musste ich nach dem Training immer noch ca. 5 km Rad fahren und war gleich wieder verschwitzt. Irgendwie doof.
  • Das Training hat nicht die erhofften Effekte gezeigt. Da hat sich gar nichts Bemerkbares getan. Das kann aber vor allem dran gelegen haben, dass ich zu früh aufgegeben habe. Durchhaltewillen ist nicht meine große Stärke …
  • Ab Dezember gibt es bei der Arbeit einen „Sport-Club“, bei dem ich (angeleitet) die Geräte kostenlos nutzen kann.

    Duschen bei Kieser

Schöner Arbeitsweg (dank des Winterpokals)

Mein Arbeitsweg führt mich vom Stadtrand Hamburgs mitten in die Innenstadt. Bei einer Millionenstadt ist es da nicht überraschend, dass viele mögliche Wege über verkehrsreiche Straßen führen. Bislang bin ich meist auch eher direkte Strecken gefahren, das sind so 11-12km. Dafür habe ich um die 45 Minuten benötigt. Obwohl ich ein begeisterter Radfahrer bin, machen diese Wege aber immer weniger Spaß. Viele Ampelstopps und ständige sehr hohe Aufmerksamkeit sind doch ziemlich anstrengend.
Also habe ich jetzt eine Alternative gesucht und bin fündig geworden:

Eine recht ruhige Strecke, meist entlang an Bächen und Flüssen. Für lange Zeit kreuzungsfrei und nur wenig anderer Verkehr. Klar, immer wieder Nordic Walker und Hundeausführer, aber bislang ging das ganz entspannt ab.
Die Strecke ist jetzt 16-17 km lang und ich brauche rund eine Stunde dafür. Die längere Zeit ist es aber wert, so macht das Radeln viel mehr Spaß! Und mehr Punkte für den Winterpokal kommen auch noch zusammen.
Wenn draußen wieder feuchter wird, werde ich aber doch eher asphaltierte Strecken fahren. Dann wird es mir auf dem beschriebenen Weg wohl zu schmutzig.
Spannend ist die Strecke für mich derzeit beim Heimweg – im Dunkeln. An manchen Stellen ist es (für Großstadtverhältnisse) stockdunkel … Aber meine B&M Ixon IQ Speed-Lampe hilft doch ziemlich gut. Auch wenn ich mir ab und an Kurvenlicht wünsche. Vielleicht nehme ich doch mal die Stirnlampe mit.

Ein Vorstadtkino schliesst – Das Fama

Ende 2011 wird (mal wieder) das Fama-Kino in Hamburg-Lurup schliessen. Viel Publikum hat sich schon lange nicht mehr in den Saal verirrt, der einen spontan in die 70er Jahre versetzt hat. Bei meinen eigenen (seltenen) Besuchen waren höchstens mal 30 Leute auf den bestimmt 200 Plätzen zu finden.
Es ist also nicht verwunderlich, dass dieses Kino schon lange keine Gewinne mehr abgeworfen hat. Die Betreiber konnten das aber wohl mit ihren anderen Kinos finanzieren. Mein Dank dafür! Da jetzt aber wohl das gesamte Gebäude zur Disposition steht, haben die Kinobetreiber den Schlußstrich gezogen.
Für mich ist es aus 2 Gründen schade: Zum einen wird der Weg zum nächsten Kino dadurch deutlich weiter. Zum anderen wird mir das Kino immer wegen einer tollen Veranstaltung im Januer 1996 in Erinnerung bleiben. Damals hatten Die Sterne ins Fama eingeladen. Sie spielten ein tolles Konzert und zudem wurde der Film „Lohn der Angst“ gezeigt. Ein toller Abend.
Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich 10 Jahre später dort in der Gegend wohnen würde, hätte ich wohl vehement widersprochen …
httpv://youtu.be/HDLl0Qc2_0A