Anders als bei #rapha500 werde ich euch nicht mit jeder einzelnen Tour im Rahmen des #basemileblast „nerven“. Bei 25 Tagen wäre das wohl etwas viel. Zudem werden diverse Fahrten ziemlich langweilige Fahrten zur Arbeit sein, da gibt’s im Normalfall nicht so viel zu berichten.
Aber Touren wie die heutige, über die kann ich doch ein paar Worte verlieren.
Es war schlechtes Wetter und so habe ich den Start immer weiter rausgezögert. Glücklicherweise konnte ich mein Motivationsproblem unter anderem durch diesen Tweet von Tatjana in den Griff bekommen:
@harald_legner … so ab auf Rolle, Rad oder in die Laufschuhe! ….. ;O)
— Tatjana v. G. (@Flummi1) Januar 7, 2012
Kurz nach 16 Uhr bin ich dann losgekommen, Licht an, Regenjacke an auf in Richtung Waseberg.
Zwischendurch schauerte es immer mal wieder, aber alles gar nicht so schlimm.
Am Waseberg war’s bereits dunkel.
Ich bin da ziemlich langsam runtergefahren, nicht nur wegen der Dunkelheit und der Nässe. Die 16% dort sind schon ziemlich steil, ich habe da schlichtweg Angst beim Abfahren.
Weiter gings entlang der Elbe.
Auf zum Falkensteiner Weg, quasi dem Gegenstück zum Waseberg. Nicht weniger steil, eher sogar noch ein wenig mehr. Mein Garmin hat da auch 18% gemessen. Um dort hochzufahren ging ich an meine Grenzen. Zumindest denke ich, dass die dort gemessenen 187 Herzschläge/Minute mein Maximum darstellen.
Oben eine kurze Verschnaufpause und wieder denselben Weg zurück zum Waseberg. Da machte sich schon der leichte Blutgeschmack im Hals bemerkbar.
Den Waseberg konnte ich nicht mehr in einem durchfahren, in der Mitte musste ich pausieren. Und oben gleich nochmal. Da war ich wohl kurz vor der berühmten „Kotzgrenze“, habe ich aber nicht übertreten … Glücklicherweise.
Der Rest der Runde war dann nur noch unspektakulär.
Tja, das hatte jetzt alles eigentlich gar nichts mit #basemileblast, also Grundlage zu tun. „Nur“ 26 km und die Herzfrequenz jenseits von Gut und Böse. Naja.