Archiv des Autors: Harald

Hafencity-Lauf 16.06.2012

Nachdem ich jetzt einige Jahre urlaubsbedingt (ich) und skandalbedingt (der Ausrichter) dem Lauf in der Hafencity ferngeblieben bin, werde ich ich 2012 wohl mal wieder mit dem Team meiner Firma teilnehmen. Ca. 4 km quer durch die Hafencity, die genaue Route steht derzeit noch nicht fest. Da es in erster Linie um Spektakel und Spenden geht, sind Strecke und Geschwindigkeit im Grunde auch egal. Jeder läuft (oder geht) nach seinem Tempo. Die unzähligen Teams werden im Minutenabstand auf die Strecke geschickt, deshalb ist dort immer was los. Manchmal auch zu viel, dann staut es sich ein wenig. Ehrgeiz ist an dem Tag also nicht angebracht, gute Laune und ein Grinsen im Gesicht passen viel besser!

© http://www.hsh-nordbank-run.de/

Mit dem Rad über die Alster

Alle paar Jahre klappt das mal – mit dem Rad über die Aussenalster fahren. In diesem Winter war es mal wieder so weit, die kalten Tage haben das Eis so dick werden lassen, dass man gefahrlos über die gesamte Aussenalster (eis-)laufen, fahren, schliddern kann. Was auch reichlich gemacht wird, es ist schon ein schönes Naturspektakel.
Ich musste es heute dann auch mal mit dem Rad probieren. Ein schnelles Resumee: Einmal und nie wieder. Zumindest nicht mit den Reifen, die ich montiert hatte. Das sind zwar schon Spikesreifen, jedoch liegen die Spikes nur an der Aussenseite und greifen erst, wenn man man schon ein wenig gerutscht ist.
Mount&Ground-Reifen

Spike-Reifen


Mir langt das im Alltagsbetrieb in der Stadt, aber auf blankem Eis ist das nicht genug. Ich bin also sehr sehr vorsichtig über die Alster gerollt und zum Glück auch nicht weggerutscht.
2,5 km waren das, auf dem GPS-Track sieht das schon lustig aus:

GPS-Track über die Alster


Da es ja bis zum Wochenende noch unter Null bleiben soll, wird’s wohl ein offzielles Alstereisvergnügen geben. Da werde ich dann nochmal auf der Alster stehen, dann aber mit der Familie – und zu Fuss.
Hier noch weitere Bilder und der gesamte Track der Fahrt:

Rund um Hamburg

Ich habe mir am Rechner mal eine Route rund um Hamburg zurecht geklickt. Ganz simple Vorgabe: Einmal komplett Hamburg umrunden ohne auf das Stadtgebiet zu kommen. Da ich am Stadtrand wohne, ist der Weg aus der Stadt dabei ziemlich kurz, von den knapp 200 km für die Runde sind 5-6 km dann innerhalb Hamburgs.
Ob die Route so gut oder schlecht zu fahren ist, weiß ich nicht, viele der Straßen und Wege bin ich noch nie gefahren. Ich werde mich dann überraschen lassen, wie sich’s vor Ort ergibt.
Bei der Tour sollte man die Fähre Wedel-Lühe beachten, die Fährt nicht ganz so oft. Es wäre ja schade, wenn man da unnötigerweise mal eine oder gar mehrere Stunden warten müsste, bis die nächste Fähre kommt. Ich kenne das Fahrgastaufkommen bei dieser Fähre nicht und würde deshalb die Tour gerne an einem Wochentag fahren. Bei gutem Wochenendwetter dürften doch ziemlich viele Ausflügler ins Alte Land die Fähre nutzen.
Fahrplan Fähre Wedel-Schulau – Lühe
Ich habe bei der Planung auch keine Tankstellen oder andere Verpflegungsmöglichkeiten in Betracht gezogen. Ich hoffe einfach mal, dass der Speckgürtel Hamburgs mich da bei Bedarf nicht im Regen stehen lässt …
Diese Runde werde ich ziemlich sicher einmal im Jahr 2012 fahren.

sportliche Jahresplanung

Fange ich mal mit den Radgeschichten an:
Letztes Jahr hatte ich mir mal viel vorgenommen – und nicht ganz so viel davon geschafft. Ich hatte die Idee, dass ich von April-September jeden Monat eine 200-Kilometer-Tour fahren könnte. Am Ende waren’s dann zwei Touren mit etwas über 200 Kilometern, eine im September, eine im Oktober. Immerhin.
Weil mir die Idee aber weiterhin ganz gut gefällt, nehme ich mir etwas in dieser Art auch mal für 2012 vor. :-)

  • einmal an die Nordsee
  • einmal an die Ostsee
  • ein Marathon mit dem Fixie (so es denn wieder fahrbereit ist …)
  • einmal rund um Hamburg (das dürften deutlich mehr als 200 Kilometer werden)
  • einmal auf einem 10-Kilometer-Rundkurs
  • einmal vielleicht mit dem MTB?

Das klingt doch nach ganz guter Unterhaltung. :-)
Und falls die Fitness doch nicht für die lange Strecke reicht, kann ich ja auch mal nur 150 oder gar 100 Kilometer angehen.
Ansonsten will ich weiterhin möglichst oft meine Arbeitswege mit dem Rad bestreiten. Wenn der Rest der Familie im Herbst wieder eine Woche Mallorca im Herbst einplant, kann ich mir ja erneut eine kleine Radtour vornehmen (die dann nicht nach einem Tag in Schwerin enden sollte). Diverse kürzere Rennradtouren sollen natürlich immer wieder dabei sein.

Läuferisch bin ich schon mehr festgelegt. Ich habe mich für den 15-Kilometer-Nachtlauf um die Alster und den 12-Kilometer-Köhlbrandbrückenlauf angemeldet. Hauptziel ist dann noch ein Halbmarathon, Ende des Sommers oder im Herbst.

Mal schauen, ob ich mich in einem Jahr noch an diesen Eintrag hier erinnern möchte …

#basemileblast vorbei

31. Januar, Schluß, aus, Ende. Der Strava Base Mile Blast ist vorbei.

© Strava


Wer’s vergessen hat: Die Aufgabe bestand darin, zwischen dem 6. und 31. Januar soviel wie möglich Rad zu fahren. Das habe ich versucht und bin ca. 436 km gefahren. Für mich ist das für einen Januar ziemlich viel, für andere eher wenig. Bei knapp 7000 Mitfahrern bin ich damit ungefähr auf Platz 3800 gelandet. Wie so oft bei mir: Mittendrin im Getümmel. Nicht besonders gut, nicht besonders schlecht.
Danke, Strava, dass ich mich auch bei strengem Frost aufs Rad gesetzt habe. Ohne Base Mile Blast hätte ich viel öfter in der warmen S-Bahn gesessen.
Zugegeben, das waren jetzt keine klassischen Grundlagenkilometer, letztendlich waren das nur halbwegs kurze Strecken zur Arbeit und zurück. Die längste Strecke (und wohl auch die einzige mit dem Rennrad) hatte gerade mal 41 Kilometer. Aber mir ist das im Grunde egal, das Wichtige ist für mich, dass ich auf dem Rad gesessen habe. Wann habe ich schon mal Ende Januar bereits 500 Kilometer auf dem Tacho stehen?
Jetzt darf ich nur nicht nachlassen. Wenn Strava nicht mit einer neuen Herausforderung rauskommt, werde ich mir selber etwas einfallen lassen müssen …

#biketowork bei -6°C

Der Winter ist da, aber solange es dabei so schön draussen ist, gibt es ja keinen Grund, nicht mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Ordentlicher Frost ist ja nur eine Herausforderung an die Klamottenwahl. Grundsätzlich bin ich da mittlerweile ganz gut aufgestellt, es gibt noch 2 Schwachpunkte:

  • Die Oberschenkel. Eine normale Hose ist da doch so langsam etwas wenig.
  • Die Füsse. Trotz 2 Paar Socken werden die Füsse doch ziemlich kalt. Auch nach 50 Minuten im warmen Büro sind die Füsse noch nicht wieder richtig warm.

Gut bewährt haben sich die Spikes am Rad bei den heutigen Bedingungen. Ständig wechselnder Untergrund, Asphalt, festgetretener Schnee, glatte vereiste Flächen, festgefrorenen Spurrinnen. Alles kein Problem für die Reifen.

An der Kollau


Das größte Problem ist meine eigene Unsicherheit und Angst. Ich merke, dass ich bei „schwierigeren“ Strecken so verkrampfe, dass mir leicht schwindelig wird. (Ja, es geht weiterhin um Wege in einer Grossstadt, nicht um irgendwelche schwierigen Trails im Hochgebirge. :-( )
Ansonsten war die Strecke entlang der Bäche und der Alster wieder sehr schön!

Am Eppendorfer Mühlenteich


Der Garmin hat kein Problem mit der Kälte


Gut eingepackt


An der Aussenalster


Hier noch der Track:

#rapha500 – Der Gewinner

Ha, ich lag richtig! :-) Mein Favorit Henrik ist der „Gewinner“ des Ride to Redemption! Sein Bild hat den meisten Leuten gefallen. Das freut mich!

Und deshalb hier noch mal das Bild:

Man kann auch bei Schnee Rennrad fahren

UPDATE: Henrik hat jetzt seinen Gewinn erhalten. Ein neues Rennrad im Paris-Roubaix-Dekor. Sieht toll aus!

Henriks neues Rad

Ein Klick auf das Bild öffnet Henriks Blog mit weiteren Bildern.

#rapha500 – Abstimmung über den „Gewinner“

#rapha500, der Ride to Redemption liegt mittlerweile nun schon 3 Wochen zurück, aber ganz zu Ende ist diese Fahrt noch nicht. Es gilt noch, den „Gewinner“ (in Anführungsstrichen, weil ich jeden für einen Gewinner halte, der die 500km gepackt hat!) zu küren. Rapha hat dafür ein Rennrad für denjenigen ausgelobt, der das beste Bild zur Dokumentation seiner Touren gemacht hat.
Die Auswahl der Bilder findet sich dort bei Facebook: Rapha Festive 500: The Vote.
Schaut’s euch an und klickt auf „Gefällt mir“ bei euren Favoriten!
Mein Favorit ist Henrik aus Schweden (hier ist sein Blog) mit diesem Bild:

Man kann auch bei Schnee Rennrad fahren