Ich bin ja ein wenig anfällig für so allerlei Ideen und auch Quatschkram rund ums Rad fahren. So hat mir die Idee des ‚Overnighters‘ natürlich auch gefallen.
‚Overnighter‘? Was ist denn das?
Eigentlich eine ganz simple Sache. Mit ganz wenig Aufwand ein kleines Abenteuer erleben. Die ganz kurze Variante sieht so aus, dass man sich am Nachmittag nach der Arbeit aufs Rad setzt, ein wenig fährt, in der Natur übernachtet und am nächsten Morgen nach Hause zum Frühstück radelt. Und Brötchen für die Familie mitbringt.
Es gibt für Overnighter keine Regeln, keine Verpflichtung, man kann einfach tun und lassen, was einem gefällt.
Ich selber würde gerne Folgendes tun:
Anfang Oktober macht die Familie Urlaub auf Mallorca und ich mache eine Woche Urlaub in und um Hamburg. :-) Ich möchte gerne Schlafsack, Kocher und ein paar wenige andere Utensilien ans Fatbike schnallen
und mich für 2 Tage auf den Weg machen. Möglichst viel abseits von Straßen, möglichst viel im Wald. Am späten Nachmittag, frühen Abend dann einen Übernachtungsplatz suchen. Bislang schwebt mir noch ein Grillplatz mit einer Schutzhütte vor (sowas in der Art: Bild einer Schutzhütte ), aber vielleicht wird es auch nur eine schöne Lichtung?
Dann noch etwas essen, eher nahrhaft als lecker, in den Schlafsack kuscheln und schauen, wie viel ich in der Nacht wohl schlafen werde … Vielleicht klappt es ja, dass ich halbwegs bis zum Morgengrauen schlafe.
Ein Pott Kaffee, ein Müsliriegel und die Sachen zusammenpacken. Und dann gemütlich den Tag über nach Hause rollen.
Ja, klingt gut, ich freue mich drauf!
Wer mehr über Overnighter lesen und sehen möchte, sollte sich mal dort umschauen:
Overnighter.de
Walter Lauter
Toni Lund (englisch)
Peter Nylund (englisch)