Archiv der Kategorie: Urlaub

Was würdet ihr fahren?

Im kommenden Herbst habe ich Ende Oktober 5-6 Tage Zeit zum ständigen Radfahren. Jetzt schwanke ich ein wenig, was ich dann machen will. Derzeit habe ich drei Ideen im Kopf.

1. Zu Hause starten und übers Rheinland bis ins Saarland fahren. Dabei möglichst einige Menschen besuchen, manchmal für ein paar Kilometer gemeinsamer Fahrt, machmal auf einen Kaffee, manchmal für eine Übernachtung. Ende offen, vielleicht wieder nach Norden abdrehen und so weit wie möglich nach Hause fahren oder auch irgendwo da im Süden in den Zug nach Hause setzen.

2. Mit dem Zug nach Norditalien fahren. Und dann immer geradeaus und nordwärts nach Hause kurbeln. Also erst eine TransAlp und dann noch TransGermany hinten dran. Sportlich. Da würde ich wohl eher auf Hotelübernachtungen setzen.

3. Die TransCimbrica im umgekehrter Richtung fahren. Also zu Hause starten, entlang der Nordseeküste hoch nach Skagen und durchs östliche Jütland wieder in den Süden. Das dann als Bikepackingrunde mit Übernachtungen im Schlafsack in den tollen dänischen Sheltern.

Und jetzt seid ihr gefragt. Was würdet ihr machen, wozu würdet ihr mir raten? Gerne mal die Umfrage anklicken, aber gerne auch kommentieren. Danke!

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#4Days Prolog

Inzwischen fast traditionell fährt meine Frau mit den Kindern in den Herbstferien für einige Tage nach Südeuropa in den Kurzurlaub. Eigentlich sollte man meinen, dass das doch genau das Richtige für mich wäre, Mallorca oder Algarve, kurzerhand dort ein Rad leihen und ein „Trainingslager“ machen, während der Rest der Familie durch den Pool tobt. Ich bin mir aber sicher, dass das nichts für mich wäre. Nicht wegen der Umgebung, sondern wegen der Familie. Wenn ich schon mit denen gemeinsam anreise, dann mag ich mich nicht nach dem Frühstück verabschieden und zum Abendbrot mal wieder Hallo sagen.

Also musste für den Herbst 2015 ein anderer Plan her. Der Zeitrahmen gab 4-5 Tage vor. Im Grunde genau das, was ich mir für London-Edinburgh-London 2017 (LEL) eingeplant habe. Wie so oft gingen die ersten Überlegungen dann in Richtung einer Rundtour, die zu Hause beginnt und endet. Bald kam mir dann aber der Gedanke, dass ich in der Zeit auch Deutschland von Nord nach Süd durchqueren könnte. Zuerst hatte ich mir Passau als Zielort überlegt, um von dort mit dem Nachtzug wieder nach Hause fahren zu können. Wegen der zu diesem Zeitpunkt etwas konfusen Lage in den Grenzorten wegen der viele Flüchtlinge, habe ich einen Alternative in Augsburg gefunden.
Ok, Start Hamburg, Ziel Augsburg. Halbwegs direkt sind das „nur“ 700 Kilometer, das war definitiv zu wenig. LEL hat ca. 1400 Kilometer und 12.000 Höhenmeter. Also mussten Umwege her. Ich habe dann so geplant, dass ich in 4 Tagen in Augsburg bin und jeden Tag um die 350 Kilometer und 3000 Höhenmeter fahre.

Anja war dann so nett und hat für mich noch ein nettes Logo entworfen, das ich mir gleich auf mehrere Kleidungsstücke habe drucken lassen. Eine schöne Erinnerung!
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Als Etappenzielort habe ich mir jeweils eine Stadt mit einem Ibis Budget-Hotel ausgesucht. Ich mag diese Hotels ja tatsächlich gerne. Ich weiß, was mich dort erwartet, die Preise sind überschaubar und wenn man spät genug ankommt, ist die Mitnahme des Rades aufs Zimmer auch kein Problem – die Rezeption ist nur morgens und abends bis 22 Uhr besetzt. Danach verschafft einem die Kreditkarte den Zutritt.
Die Tour sollte mich also so durch Deutschland führen:
Hamburg-Bielefeld
Bielefeld-Kassel
Kassel-Würzburg
Würzburg-Augsburg
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Bezüglich der Ausrüstung bin ich das ganze sehr minimalistisch angegangen. Ich hatte keine Ersatzklamotten dabei, in den Taschen fanden sich nur Werkzeug und Ersatzteile, ein wenig Verpflegung sowie Powerbanks und Kabelage. Das war auch vollkommen ausreichend, auch weil ich mit dem Wetter ziemliches Glück hatte. Null Regen und schöne (herbstliche) Temperaturen zwischen 4 und 17°C.
Als Rad hatte ich das bewährte veloheld.icon genommen und wieder einmal war ich hochzufrieden mit der Wahl. Absolut problemfrei bin ich damit unterwegs gewesen. Nicht mal ein Plattfuss, gar nichts! :-)

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So, das war jetzt endlich der Einstieg zu meinem Bericht über die #4Days. Ich hoffe, dass ich jetzt bald auch die nächsten Teile schreiben werde … ;-)

Overnighter

Ich bin ja ein wenig anfällig für so allerlei Ideen und auch Quatschkram rund ums Rad fahren. So hat mir die Idee des ‚Overnighters‘ natürlich auch gefallen.
‚Overnighter‘? Was ist denn das?
Eigentlich eine ganz simple Sache. Mit ganz wenig Aufwand ein kleines Abenteuer erleben. Die ganz kurze Variante sieht so aus, dass man sich am Nachmittag nach der Arbeit aufs Rad setzt, ein wenig fährt, in der Natur übernachtet und am nächsten Morgen nach Hause zum Frühstück radelt. Und Brötchen für die Familie mitbringt.
Es gibt für Overnighter keine Regeln, keine Verpflichtung, man kann einfach tun und lassen, was einem gefällt.
Ich selber würde gerne Folgendes tun:
Anfang Oktober macht die Familie Urlaub auf Mallorca und ich mache eine Woche Urlaub in und um Hamburg. :-) Ich möchte gerne Schlafsack, Kocher und ein paar wenige andere Utensilien ans Fatbike schnallen

Surly Moonlander

Surly Moonlander


und mich für 2 Tage auf den Weg machen. Möglichst viel abseits von Straßen, möglichst viel im Wald. Am späten Nachmittag, frühen Abend dann einen Übernachtungsplatz suchen. Bislang schwebt mir noch ein Grillplatz mit einer Schutzhütte vor (sowas in der Art: Bild einer Schutzhütte ), aber vielleicht wird es auch nur eine schöne Lichtung?
Dann noch etwas essen, eher nahrhaft als lecker, in den Schlafsack kuscheln und schauen, wie viel ich in der Nacht wohl schlafen werde … Vielleicht klappt es ja, dass ich halbwegs bis zum Morgengrauen schlafe.
Ein Pott Kaffee, ein Müsliriegel und die Sachen zusammenpacken. Und dann gemütlich den Tag über nach Hause rollen.

Ja, klingt gut, ich freue mich drauf!

Wer mehr über Overnighter lesen und sehen möchte, sollte sich mal dort umschauen:
Overnighter.de
Walter Lauter
Toni Lund (englisch)
Peter Nylund (englisch)

450 Kilometer durch Schleswig-Holstein Teil 2

So, da war ich jetzt also in Handewitt. Wie ich da hingekommen bin, lässt sich in Teil 1 nachlesen.
Nach einer entspannten Nacht im Etap-Hotel habe ich dort gleich noch gefrühstückt. Das Frühstück ist da zwar nicht ganz so dolle, aber für Kaffee, Marmeladenbrötchen und Joghurt langt’s. Und weil es das Frühstück auch „erst“ ab 7:30 Uhr gibt, konnte ich auch ausschlafen (im Vergleich zum Vortag!).
Für diesen Tag hatte ich einen Track vom gut 190 km Länge auf dem GPS-Gerät, ich bin aber schon mit dem Gedanken losgefahren, dass ich vielleicht nicht die ganze Strecke mit dem Rad zurücklegen würde.
Kurz nach 8 Uhr ging’s dann wieder raus auf die Straße, die ersten 10 km auf demselben Weg, den ich am Vorabend gekommen war. Die Straßen waren sehr leer, an einem Sonntagmorgen ist da oben fast gar nichts mehr los …
Schön war das Stück durch den Wald zwischen Eggebek und Sollerup. Traumhaft! Hier ein Bild aus dem Wald:

Im Wald (Das Bild kommt von Panoramio)


Weiter ging es und bei einer kleinen Pause bei Meggerdorf nach 60 km beschloß ich, dass ich langsam vom Track abweiche und mich in Richtung Bahnhof Rendsburg orientiere. Weil ich aber dennoch mindestens 100 km gefahren sein wollte, habe ich einige Schlenker eingebaut. Da habe ich dann ein paar der wenigen Bilder des Tages gemacht.

Heute schon sehen können, wer morgen zu Besuch kommt …


Idylle mit Kühen an der Eider.


Idylle mit Bart an der Eider.


Kurze Zeit später war ich dann auch am Nord-Ostsee-Kanal, wo die große Finnsky an mir vorüberzog.

Finnsky and I.


Bald war dann auch Rendsburg und seine schöne Eisenbahnhochbrücke in Sichtweite.

Die Rendsburger Hochbrücke.


Nach etwas Rumgekurve in der Stadt hatte ich dann auch 110 km auf dem Tacho und so konnte ich zum Bahnhof fahren. Dort stellte ich fest, dass der nächste Zug in meine Richtung erst in über 90 Minuten abfahren würde. Also entschloss ich mich nach einer kurzen Stärkung und dem Auffüllen der Wasserflaschen zur Weiterfahrt mit dem Rad bis nach Neumünster.
Den Nord-Ostsee-Kanal überquerte ich mit der Fähre nach Schacht-Audorf. Inzwischen hatte es auch die Finnsky bis hierhin geschafft.

Da war sie nochmal, die Finnsky.


Die weitere Fahrt war dann von der Navigation etwas konfus, mein GPS schlug mir dann Strecken von 70-90 km vor – ich war mir sicher, dass es nicht mehr als 40 km sein müssten. Mit der Fahrt nach Kompass und Wegweisern kam ich dann auch viel direkter nach Neumünster.
153 km sind’s damit an diesem Tag dennoch geworden, ist doch auch ganz stattlich. Schön war, dass ich aber mehr aus Zeitgründen in die Bahn gestiegen bin, körperlich und geistig hätte ich auch noch mit dem Rad nach Hause fahren können. Aber zu Hause wartete mittlerweile auch wieder die Familie, da wollte ich dann auch gerne schnell hin. :-)
Ich musste nur noch einige Minuten auf die Abfahrt der AKN nach Hause warten. In der Zeit wurde ich noch von einem anderen Radler angeschnackt, der wegen meiner Klamotten neugierig war (und mich wohl für einen Fahrradkurier hielt). Ich bin nicht so ganz sicher, ob er die Dimension meiner Wochenendtour richtig begriffen hatte – er sagte von sich, dass er aus Angst vor Reifenpannen nur Touren von 30-40 km führe …
Im Zug dann noch ein letztes Bild – so fühlte ich mich auch!

I AM A veloheld

Hier noch der Track:

450 Kilometer durch Schleswig-Holstein Teil 1

Dass ich am Wochenende 15./16. September etwas länger als gewöhnlich auf dem Rad sitzen würde, war schon einige Zeit vorher klar. So wie es dann am Ende wirklich geworden ist, klärte sich erst 2 Tage vorher. Ganz ursprünglich war mal der „Waseptemberg“ angedacht. Aus diversen Tweets hatte sich ergeben, dass sich einige Leute in Hamburg treffen wollten, um „gemeinsam“ den Waseberg zu fahren. Die ganze Sache kam nicht so richtig in die Gänge und es ergab sich die nächste Idee, eine Sternfahrt in den Harz. Es kam, wie es kommen musste, auch diese Idee blieb eine Idee. Aber es wäre ja gelacht, wenn sich nicht weitere Ideen finden liessen. Also wurde drüber nachgedacht, ob nicht Münsterländer und Hamburger aufeinander zurasen und dann gemeinsam ins Steinhuder Meer springen. Oder so ähnlich. Man kann sich vorstellen, dass der Plan auch verworfen wurde. Kommen wir also schlussendlich zu der Tour, die ich am Ende wirklich gefahren bin. 2 Tage Schleswig-Holstein in all seinen schönen Ausprägungen. Mit Moränen, Marsch, Meer und Seen.
Am Vorabend bin ich doch etwas angespannt, was mich in den kommenden 2 Tagen erwarten wird.

Anspannung am Vorabend.


Immerhin bin ich erst einmal im Leben eine Strecke von knapp 300 km geradelt. Das liegt auch schon 7 Jahre zurück, im Rahmen des Zeitfahren von Hamburg nach Berlin, das immer Mitte Oktober stattfindet.
Die Familie war schon seit Freitag aus dem Haus, so konnte ich problemlos am Samstag um 3:45 Uhr den Wecker klingeln lassen. Ich wollte sehr früh los, den ich hatte mir um die 300 km für diesen Tag vorgenommen. Nach 2 Cappucino und einem Glas Instant-Haferflocken mit Zucker und Sahne und einem schnellen Tweet


ging’s dann um 4:44 Uhr auf die Straße.

Auf geht’s!


Da war’s noch ziemlich dunkel und leer. Sehr gut! Wenig überraschend kannte ich die Strecke der ersten 30-40 Kilometer recht gut, so dass auch die Dunkelheit keine Orientierungsprobleme aufwarf. So kam ich gut voran, die ersten 50 km waren nach 2 Stunden geschafft. Das ist jetzt kein wahnsinnig hoher Schnitt, aber im Wissen um die noch zu fahrenden Kilometer und mit dem recht schweren Rad und Gepäck (das dürften so um die 22/23 kg gewesen sein) gar nicht mal so verkehrt.


Kurze Pause in Struvenborn.


Kurze Pause in Struvenborn.


Weiter ging es nun mit Tageslicht durch das immer welliger werdende Holstein.

Am Horizont erkennt man die Hügel.


Wenn der Bus länger auf sich warten lässt, hat man’s hier zumindest bequem.


Ziel war der Bungsberg, mit 168 m die höchste Erhebung Schleswig-Holsteins. Das habe ich vor über 30 Jahren im Heimt- und Sachkundeunterricht gelernt, aber ich kann mich nicht erinnern, jemals den „Berg“ gesehen zu haben. Jetzt weiss ich, dass es auch daran gelegen haben kann, dass der Bungsberg aussieht wie jeder andere der Hügel dort in der Ecke …
Nächste Station war dann Malente, wo ich mich bei einem Supermarktbäcker mit Kaffee und Kuchen versorgte.


Wie ich etwas später feststellte, hatte ich da ungefähr die Hälfte der Strecke geschafft:


Es ging dann ein gutes Stück weit in Richtung Westen, ich wollte auf jeden Fall Kiel umfahren. Erst hinter dem Westensee bog ich dann ab in Richtung Nord. In Sehestedt ging es mit der Fähre über den Nord-Ostsee-Kanal, eine willkommene kurze Pause, die ich für das Verspeisen einer leckeren Vollkornschnitte nutzte.
Bei Eckernförde bekam ich dann kurz die Ostsee zu sehen. Dieser Blick und die bald darauf erfolgte Fährquerung der Schlei in Missunde waren leider die einzigen „Kontakte“ mit der Ostsee. Die Nordsee habe ich gar nicht zu Gesicht bekommen.
Damit war ich dann in Angeln angekommen. Eine wunderschöne Gegend in der ich auch schon mit der Familie mehrere Kurzurlaube verbracht habe. Deshalb war mir die Route über Tolk und Böklund doch vertraut. Falls ich als Rentner nicht in Digermulen lande, könnte ich mir auch das Leben in Angeln gut vorstellen …
Der „Endspurt“ brachte mich dann nach 14 1/2 Stunden bis nach Handewitt ins Etap-Hotel beim Scandinavia-Park. Das Rad konnte ich sicher unterstellen, netterweise fragte die Rezeptionistin von sich aus danach, ob ich das denn wünsche. Ich war erschöpft, aber der Gang zu Burger King nebenan war noch möglich.

Sonnenuntergang vom Hotelzimmer aus gesehen.


Ich war zufrieden, denn ich hatte die Strecke ohne ernsthafte Probleme geschafft. Keine Panne, keine psychischer oder physischer Einbruch, auch das Wetter war ok.

Manchmal musste auch die Regenjacke sein. Die Schauer waren aber nur kurz.


Randonnieren at its best!
Aber ich hatte das östliche Schleswig-Holstein unterschätzt.


Da ich mir aber selber vorher ein Zeitfenster von ca. 15 Stunden gegeben hatte, blieb es ja dennoch alles im Rahmen.
Am nächsten Tag sollte es dann wieder in den Süden gehen. Darüber schreibe ich einen eigenen Bericht.

Meine schönste Dusche

So froh ich nach meinen Radtouren oder Laufrunden über die warme (oder noch besser: heisse) Dusche bin: Meine beste Dusche habe ich in einem ganz entspannten Sommerurlaub in Finnland gehabt.
1994 (vermutlich, kann auch ’93 oder ’95 gewesen sein), war ich mit 4 Freunden (ok, 3 Freunden und F.) in Südfinnland im Urlaub. Der erste Teil des Urlaub bestand aus einer Kanutour in der Gegend zwischen Hartola und Joutsa.

Größere Kartenansicht
Danach haben dann eine oder zwei Wochen (meine Erinnerung verblasst zusehends) eine schöne Hütte im Wald, direkt am See, bewohnt. Wasser mussten wir aus dem See holen, für den Herd und das Licht gab es aber immerhin Strom. Klo und Sauna und Holzlager waren im Nebengebäude. Hach, das war schön! :-)

Größere Kartenansicht
Wenn man dort duschen wollte, musste man zuerst den 10 Liter-Tank am Saunaofen mit Wasser füllen, den Ofen heizen, die Gelegenheit nutzen und saunieren und zuletzt das heisse Wasser abzapfen. Mit den vollen Wasserkanistern ging’s dann zum Haus, der „Duschmeister“ ging mit den Kanistern in den ersten Stock und der Duscher stellte sich auf die Treppe vor dem Haus. Tja, und dann wurde halt der Kanister über einem ausgeleert. So, so, so grossartig!

Mein Soundtrack zu dem Urlaub war diese Platte (womit geklärt wäre, dass der Urlaub wohl 1994 war. Die Platte wurde im November 1993 veröffentlicht):

Björk - Debut. 2011 war die Platte wieder im Urlaub dabei


(Ja, dieses Cover muss hier herhalten, weil ich leider von dem ’94er-Urlaub keine Bilder besitze. :-( )

Hurtigruten Minutt for Minutt – in 37 Minuten

Im vergangenen Sommer haben die Hurtigruten und der norwegische Sender eine komplette Reise der Nordnorge von Bergen nach Kirkenes mitgefilmt und live gesendet. Das ist eine 7tägige Reise.2576582-big

Weil nicht jeder die Zeit hat, das komplett anzusehen, hat sich jemand die Mühe gemacht und die Reise per Zeitraffer auf 37 Minuten verkürzt. Das ist doch mal machbar. :-)

httpv://www.youtube.com/watch?v=2uXzkNYsQfM

Bei Minute 20 werden die Lofoten erreicht. Digermulen müsste so bei Minute 22 am rechten Bildrand vorbeihuschen. Bei Minute 22:18 geht’s in den Trollfjord. Da war ich mit Silke vor mittlerweile vor 9 Jahren auch mal. Mit der Trollfjord in den Trollfjord.2576599-big

Europas hoher Norden

So oft es geht, werde ich bis zum 23.12.2011 abends um 19:30 h arte einschalten:

Europas hoher Norden

Heute gab es die erste Folge, es ging um „meine“ Lofoten und das Polarmeer. Schöne Luftaufnahmen und auch manches, was ich bislang nicht wusste. Zum Beispiel war mir das Observatorium auf Andøya unbekannt.

Sehr schön waren natürlich auch die Aufnahmen der Hurtigruten, besonders von der Trollfjord.

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Die heutige Folge hat Sven Jaax gefilmt, seine nächste Folge kommt am 13.12. zum Thema Island.

 

Norwegen-Bildschirmschoner

Bei www.visitnorway.com kann man für Mac und PC verschiedene tolle Bildschirmschoner herunterladen. Es gibt verschiedene Themen, Nordlichter, Norwegen allgemein und Fjordnorwegen. Ich kann mich kaum sattsehen. :-)

Der Eikesdalsee in Møre und Romsdal, Norwegen - Foto: Øyvind Heen/fjords.com

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Quelle: Visit Norway

Panoramabilder der Lofoten

View Lofoten ist eine übersichtliche Seite auf der man jede Menge 360°-Panoramabilder der Lofoten findet. Wenn man grad mal nicht selber vor Ort sein kann, hilft es doch ein wenig, die Erinnerungen aufzufrischen …

Hier ein Screenshot eines meiner liebsten Campingplätze, Sandvika bei Kabelvåg:

 Und wenn ich mir die Bilder von Digermulen anschaue, dann halte ich meinen „Plan“, dort mal zu leben wieder für gar nicht so verkehrt …