Im kommenden Herbst habe ich Ende Oktober 5-6 Tage Zeit zum ständigen Radfahren. Jetzt schwanke ich ein wenig, was ich dann machen will. Derzeit habe ich drei Ideen im Kopf.
1. Zu Hause starten und übers Rheinland bis ins Saarland fahren. Dabei möglichst einige Menschen besuchen, manchmal für ein paar Kilometer gemeinsamer Fahrt, machmal auf einen Kaffee, manchmal für eine Übernachtung. Ende offen, vielleicht wieder nach Norden abdrehen und so weit wie möglich nach Hause fahren oder auch irgendwo da im Süden in den Zug nach Hause setzen.
2. Mit dem Zug nach Norditalien fahren. Und dann immer geradeaus und nordwärts nach Hause kurbeln. Also erst eine TransAlp und dann noch TransGermany hinten dran. Sportlich. Da würde ich wohl eher auf Hotelübernachtungen setzen.
3. Die TransCimbrica im umgekehrter Richtung fahren. Also zu Hause starten, entlang der Nordseeküste hoch nach Skagen und durchs östliche Jütland wieder in den Süden. Das dann als Bikepackingrunde mit Übernachtungen im Schlafsack in den tollen dänischen Sheltern.
Und jetzt seid ihr gefragt. Was würdet ihr machen, wozu würdet ihr mir raten? Gerne mal die Umfrage anklicken, aber gerne auch kommentieren. Danke!
Es ist mal wieder Zeit für Großes. Zumindest für große Pläne. Der aktuelle große Plan sieht vor, dass ich ab Samstag, 5.3. von Hamburg-Blankenese nach Skagen und auch wieder zurück fahre. Ja, das kann man wohl getrost als großen Plan betrachten, wenn man weiß, dass es dabei nicht um eine zweiwöchige Radreise handelt. Ich will das Ganze in guten 4 Tagen abfahren. Abgefahren, oder?
Die Route. Dank an rajas und gpsies.com!
Skagen ist als Langstreckenziel hier in Norddeutschland schon lange für viele Leute auf der ewigen Liste, tatsächlich gemacht haben es meines Wissens eher wenige … Dank +Paule+ und Dat Muckelchen werden sich jetzt aber einige Leute dran machen, das auch in die Tat umzusetzen.
Das sind so um die 1350 Kilometer insgesamt, mit etwas Wahnsinn im Kopf nehme ich mir vor, das in rund 96 Stunden zu fahren. Also um die 340 Kilometer. Jeden Tag. Viermal hintereinander. Eigentlich sollte ich wissen, dass ich das nicht schaffe. Für meine Tour durch Deutschland im Herbst 2015 (ob ich jemals noch darüber schreibe? Selbst Ralf hat es mittlerweile aufgegeben, mich daran zu erinnern …) hatte ich mir auch 350km/Tag vorgenommen. Bereits am 1. Tag habe ich das auf 330 km gekürzt, am letzten Tag war ich mich 230 Kilometern auch nicht unzufrieden. Tja. Vielleicht war’s auch schlichtweg zu einfach und ich wollte mich nicht langweilen. ;-) Deshalb mache ich die Skagentour noch etwas schwieriger: Ich werde nicht in vorher gebuchten Hotels schlafen, sondern draussen biwakieren. Isomatte, Schlaf- und Biwaksack sollen mich durch die kalten Nächte bringen. Es wird ja nur leichter Frost erwartet.
Das #4Days-Logo vom Herbst 2015
Ok, es IST also wahnsinnig. Aber das Schöne: Bei mir kommen Wahnsinn und etwas Vernunft zusammen (hört, hört!). Mir ist jetzt schon klar, dass das ganze Vorhaben grandios „scheitern“ kann und ich irgendwann in einem Zug in Richtung Deutschland sitze. Scheitern in Anführungsstrichen, weil ich eigentlich nicht scheitern kann. Denn egal, was passiert: Ich werde es mit Spaß angehen. Und sei es, dass ich beim Zugfahren Spaß haben werde.
Aktuell sammele ich noch meine Ausrüstung zusammen, ich denke, dass ich alles in die beiden Lowridertaschen am AWOL bekommen werde. Mit dem Rad werde ich sicherlich keine Rekorde aufstellen, aber ich sitze gut drauf und ich denke, dass es mich problemlos durch die Gegend schaukeln wird.
Es deutet sich leider an, dass ich wohl auch Regenkleidung mitnehmen sollte. Nach 14 oder gar 16 Stunden auf dem Rad kann ich dadurch vielleicht verhindern, komplett nass und verkühlt in den Schlafsack klettern zu müssen. Vielleicht. Ob ich einen Kocher mitnehme, mache ich von den Packversuchen in den kommenden Tagen abhängig. Wenn nicht, muss es eben langen, wenn ich Warmes am Tag zu mir nehmen kann.
Nun denn, das mal als schnelle Info, was da kommen wird. Wie sonst auch, werdet ihr mich unterwegs live verfolgen können. Auf Facebook, Twitter und Instagram gibt’s dann das sonstige Social-Media-Programm.
Und das große Ganze zu dieser Tour findet sich dort: Transcimbrica.
Fast täglich stellt Geir Svendsen neue wunderschöne Bilder von den Lofoten bereit.
Das passiert zwar bei Facebook, aber auch ohne dort einen Account zu haben, kann man die Bilder sehen. :-)
Danke, Geir!
Hier ein Bild vom Januar 2012: Digermulen im Januar
Ich „fürchte“, ich muss demnächst mal wieder ins Kino:
httpvh://www.youtube.com/watch?v=D6FBac4adeA&feature=youtu.be
Das könnte ein vergnüglicher Abend mit (hoffentlich) ein paar schönen Bildern werden.
Falls ich im Alter aus unerfindlichen Gründen nicht in Digermulen unterkomme, könnte ich mir auch ein paar schöne Jahre auf den Ålands sehr gut vorstellen.
Ich war in meinem Leben bisher zwar erst einmal im Sommer für wenige Tage dort, aber es hat doch gelangt einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. (Und in Digermulen war ich gerade mal einen Nachmittag …)
Die Ålands sind ein Archipel vieler kleiner und größerer Inseln, von denen die meisten unbewohnt sind. Die gerade mal 28.000 Åländer wollen wohl nicht alle alleine auf einer Insel leben …
Und so vielfältig wie die Inselwelt ist auch die politische Welt: Die Ålands gehören zu Finnland, sind aber autonom. Deshalb gibt es eine eigene Regierung, eigene Briefmarken und eine eigene Flagge. Aber aus historischen Gründen ist die Hauptsprache schwedisch. Aber bezahlen kann man mit dem Euro. Noch.
Ansonsten ist das halt ein beschaulicher Flecken Erde. Wer Trubel braucht, nimmt die täglich von Mariehamn (dem Hauptort der Inseln) pendelnden Fähren nach Stockholm oder Turku/Helsinki.
Und ansonsten geht man ins Café Svarta Katten und lässt es sich bei Pflaumenkuchen und Kaffee gutgehen.
Im vergangenen Sommer haben die Hurtigruten und der norwegische Sender eine komplette Reise der Nordnorge von Bergen nach Kirkenes mitgefilmt und live gesendet. Das ist eine 7tägige Reise.
Weil nicht jeder die Zeit hat, das komplett anzusehen, hat sich jemand die Mühe gemacht und die Reise per Zeitraffer auf 37 Minuten verkürzt. Das ist doch mal machbar. :-)
httpv://www.youtube.com/watch?v=2uXzkNYsQfM
Bei Minute 20 werden die Lofoten erreicht. Digermulen müsste so bei Minute 22 am rechten Bildrand vorbeihuschen. Bei Minute 22:18 geht’s in den Trollfjord. Da war ich mit Silke vor mittlerweile vor 9 Jahren auch mal. Mit der Trollfjord in den Trollfjord.
Am 12.12.2011 spielen die Leningrad Cowboys mal wieder in Hamburg, in der Markthalle. Die Buena Vodka Social Club Tour. Ich werde voraussichtlich dabei sein. Das wird ein Spaß!
Heute gab es die erste Folge, es ging um „meine“ Lofoten und das Polarmeer. Schöne Luftaufnahmen und auch manches, was ich bislang nicht wusste. Zum Beispiel war mir das Observatorium auf Andøya unbekannt.
Sehr schön waren natürlich auch die Aufnahmen der Hurtigruten, besonders von der Trollfjord.
Die heutige Folge hat Sven Jaax gefilmt, seine nächste Folge kommt am 13.12. zum Thema Island.
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