Mittsommer ist ja immer ein dankbarer Termin für lange Fahrten. Deshalb will ich am 24./25. Juni diese hübsche Runde endlich mal fahren. Vor einem Jahr geplant, kam mir damals aber ein Bandscheibenvorfall dazwischen. Das sieht in diesem Jahr alles schon viel besser aus. Track der Umrundung Schleswig-Holsteins
Bei der Planung hatte ich eine Spendenaktion im Sinn, bei der ich euch um Geld für einen guten Zweck anbetteln wollte. Und das will ich weiterhin! Ich würde gerne dem Autismus Landesverband Hamburg e.V. insgesamt 1000 € zukommen lassen. Wer kann und mag, spende doch bitte etwas. Wenn ich dann noch erfahren dürfte, wie groß die Spende war (gerne privat mitteilen), dann könnte ich zählen und schauen, wieviel bis Ende Juni 2017 zusammengekommen sein wird. Je nachdem, würde ich dann den Betrag auf die 1000 € auffüllen oder noch 200 € drauflegen.
Bitte seid so gut und spendet direkt an den Verein, ich mag mich nicht um irgendwelche weiteren Konten oder Einzahlungen kümmern.
Das Spendenkonto lautet: Autismus Landesverband Hamburg e.V.
Hamburger Sparkasse (BLZ: 200 505 50) Konto-Nr. 1221 120 361
IBAN: DE 95 200 505 50 1221 120 361 · BIC: HASPDEHHXXX
Eva regte noch an, dass die Spenden vielleicht mit einem Hinweis auf diese Aktion versehen werden, auf dass ein guter Eindruck von uns Radfahrenden bleibt. Setzt doch einfach „#rundSH“ in den Verwendungszweck. Versteht vielleicht niemand, aber wenn da mehrere Spenden mit dem Hashtag eintrudeln, wird’s wohl verstanden werden. :-)
Wann ihr spendet, ist mir egal. Jetzt, „während“ der Tour, kurz danach – egal. Ich werde nur Ende Juni durchzählen und dann das Thema für mich abschliessen.
Deal? Deal!
5 Wochen vor London – Edinburgh – London soll das auch noch eine letzte (?) lange Fahrt werden, die mich hoffentlich darin bestätigt, dass LEL ganz „einfach“ werden wird. ;-) Zudem soll das dann die erste große Fahrt für das neue Titanrad werden. Aufregend, das alles!
UPDATE 01.06.2017: Mittlerweile sind (soweit es mir mitgeteilt wurde) bereits 210 € an Spenden gezahlt oder versprochen. Danke! :-)
UPDATE 14.06.2017: Die 500 €-Marke ist geknackt! Unfassbar, vielen, vielen Dank. Ich bin gerührt, dass ihr so großzügig seid!
Mittlerweile hege ich auch große Hoffnung, dass die Tour der erste große Test fürs neue Titanrad wird, das Mathias von Mawis Bikes für mich baut. Los, Mathias, schick’s zu mir! :-)
UPDATE 23.06.2017: So, das Rad ist da, die Hoffnung hat sich gelohnt! Jetzt kann’s bald losgehen, Start wird morgen früh um 3:30 Uhr sein.
Ich weiß derzeit von euren Spenden in Höhe von mindestens 575 €. Danke, danke, danke! Geht da aber noch was? (Wenn nicht, ist’s auch nicht tragisch, ich bleibe dabei: Was zu den 1000 € fehlt, wird von mir kommen.)
Ich habe meinen Spot-Tracker derzeit verliehen, aufs Stalking werdet ihr dennoch nicht verzichten müssen. Ich werde das Garmin-Tracking aktivieren, Link folgt. #Telemichel und Titan.
Inzwischen fast traditionell fährt meine Frau mit den Kindern in den Herbstferien für einige Tage nach Südeuropa in den Kurzurlaub. Eigentlich sollte man meinen, dass das doch genau das Richtige für mich wäre, Mallorca oder Algarve, kurzerhand dort ein Rad leihen und ein „Trainingslager“ machen, während der Rest der Familie durch den Pool tobt. Ich bin mir aber sicher, dass das nichts für mich wäre. Nicht wegen der Umgebung, sondern wegen der Familie. Wenn ich schon mit denen gemeinsam anreise, dann mag ich mich nicht nach dem Frühstück verabschieden und zum Abendbrot mal wieder Hallo sagen.
Also musste für den Herbst 2015 ein anderer Plan her. Der Zeitrahmen gab 4-5 Tage vor. Im Grunde genau das, was ich mir für London-Edinburgh-London 2017 (LEL) eingeplant habe. Wie so oft gingen die ersten Überlegungen dann in Richtung einer Rundtour, die zu Hause beginnt und endet. Bald kam mir dann aber der Gedanke, dass ich in der Zeit auch Deutschland von Nord nach Süd durchqueren könnte. Zuerst hatte ich mir Passau als Zielort überlegt, um von dort mit dem Nachtzug wieder nach Hause fahren zu können. Wegen der zu diesem Zeitpunkt etwas konfusen Lage in den Grenzorten wegen der viele Flüchtlinge, habe ich einen Alternative in Augsburg gefunden.
Ok, Start Hamburg, Ziel Augsburg. Halbwegs direkt sind das „nur“ 700 Kilometer, das war definitiv zu wenig. LEL hat ca. 1400 Kilometer und 12.000 Höhenmeter. Also mussten Umwege her. Ich habe dann so geplant, dass ich in 4 Tagen in Augsburg bin und jeden Tag um die 350 Kilometer und 3000 Höhenmeter fahre.
Anja war dann so nett und hat für mich noch ein nettes Logo entworfen, das ich mir gleich auf mehrere Kleidungsstücke habe drucken lassen. Eine schöne Erinnerung!
Als Etappenzielort habe ich mir jeweils eine Stadt mit einem Ibis Budget-Hotel ausgesucht. Ich mag diese Hotels ja tatsächlich gerne. Ich weiß, was mich dort erwartet, die Preise sind überschaubar und wenn man spät genug ankommt, ist die Mitnahme des Rades aufs Zimmer auch kein Problem – die Rezeption ist nur morgens und abends bis 22 Uhr besetzt. Danach verschafft einem die Kreditkarte den Zutritt.
Die Tour sollte mich also so durch Deutschland führen:
Hamburg-Bielefeld
Bielefeld-Kassel
Kassel-Würzburg
Würzburg-Augsburg
Bezüglich der Ausrüstung bin ich das ganze sehr minimalistisch angegangen. Ich hatte keine Ersatzklamotten dabei, in den Taschen fanden sich nur Werkzeug und Ersatzteile, ein wenig Verpflegung sowie Powerbanks und Kabelage. Das war auch vollkommen ausreichend, auch weil ich mit dem Wetter ziemliches Glück hatte. Null Regen und schöne (herbstliche) Temperaturen zwischen 4 und 17°C.
Als Rad hatte ich das bewährte veloheld.icon genommen und wieder einmal war ich hochzufrieden mit der Wahl. Absolut problemfrei bin ich damit unterwegs gewesen. Nicht mal ein Plattfuss, gar nichts! :-)
So, das war jetzt endlich der Einstieg zu meinem Bericht über die #4Days. Ich hoffe, dass ich jetzt bald auch die nächsten Teile schreiben werde … ;-)
Die Familie macht nächste Woche Pauschalurlaub auf Mallorca, worauf ich keine Lust habe. Ein naheliegender Gedanke wäre ja, dass ich mit nach Mallorca fliege und dort Rad fahre. Aber das bekomme ich nicht hin – wenn ich mit der Familie im Kurzurlaub bin, dann will ich auch mit denen meine Zeit verbringen.
Also bleibe ich zu Hause, nehme mir ebenfalls Urlaub und gehe: Rad fahren! ;-)
Ich liebäugele ja schon lange mit Langstrecken. 200km bin ich mittlerweile schon fast regelmässig gefahren und an den 300km habe ich 2x gekratzt. Aus einem nicht nachvollziehbaren Grund will ich nächste Woche dann gleich mal auf 400km aufstocken. 400km Brevet
Ganz schön viele Kilometer, ich bin gespannt, wie ich das hinbekomme. Ich würde das Ganze gerne in maximal 20 Stunden schaffen. Inzwischen ist die Nacht länger als der Tag, ich werde also einige Zeit mit Licht fahren müssen. In der Nacht gegen 0 Uhr wird gestartet, dann rund sieben Stunden durch die Dunkelheit und wenn’s gut geht, bin ich in der Abenddämmerung wieder zu Hause.
In Husum könnte ich eine Frühstückspause einlegen – da sollte sich morgens gegen 6 oder 7 Uhr hoffentlich ein Kaffee und ein Brötchen auftreiben lassen. Wenn ich in der Dunkelheit so schnell vorankomme …
Weiter durch Nordfriesland, kurz hinter Husum werde ich wohl auch einmal über den Deich schauen, um die Nordsee zu sehen. Weiter bis an die dänische Grenze. So verlockend Dänemark auch ist – ich werde dort wenden und weitere 200km nach Hause fahren. Es geht dann mitten durch Schleswig-Holstein, ich werde nicht dieselbe Strecke umgekehrt fahren.
Auf meinem GPS habe ich mehrere Bahnhöfe abgespeichert, damit ich problemlos nach Hause komme, falls ich das mit dem Rad nicht mehr schaffen sollte. Sei es, dass ich zu viele Pannen hatte (eher unwahrscheinlich), dass ich zu müde bin (wahrscheinlich) oder dass mich das Wetter zermürbt hat (wahrscheinlich).
Ich werde die Tour nur starten, wenn halbwegs trockenes Wetter angesagt ist. Bei einstelligen Temperaturen in der Nacht muss ich dann nicht auch noch nass werden, die Kühle reicht mir (neben der Dunkelheit) als Herausforderung.
Unklar bin ich mir noch wegen der Ausrüstung. Ich will mit dem Rennrad fahren und muss mal schauen, ob ich mit meiner Alles-was-ich-brauche-passt-in-die-Trikottaschen-Strategie hinkomme. Eigentlich müsste das klappen. Bei den Bildern vom diesjährigen London-Edinburgh-London (LEL) habe ich auch einige Fahrer gesehen, die nicht mehr dabei hatten, als ich bei meinen 200km-Touren. Wobei: Die hatten alle 50-100km eine Verpflegungsstation – die werde ich nicht haben. Ich habe Tankstellen und Bäckereien. Und zur Not Friedhöfe zum Auffüllen der Trinkflaschen …
Weil die Frage in einem Kommentar kam: GPS und Handy werde ich unterwegs mit Hilfe eines externen Akkupacks nachladen, ihr dürft also hinterher mit einem kompletten Track bei Strava rechnen und werdet wohl auch das ein oder andere Bild bei Instagram zu sehen bekommen.
veloheld.icon
Ich bin sehr gespannt, wie das Ganze wird und was ich hinterher darüber sagen werde. Ich werde berichten.
Der 19.09.2013 ist der Tag, der großen Einfluß auf mein Leben in den kommenden vier Jahren nimmt.
Warum? Darum:
„LEL 2017 – du bist dabei?“
Eine einfache, kleine Frage.
Und meine noch einfachere, kleine Antwort:
„Ja.“
Und was heisst das nun? Ich habe Markus zugesagt, dass ich im Sommer 2017 gemeinsam mit ihm am Start von London – Edinburgh – London (LEL) stehen werde. Kurz nach dem Start werde ich ihn dann aber nicht mehr sehen, Markus ist einfach deutlich schneller als ich. Aber das ist eigentlich gar nicht mehr wichtig, die Tour fährt eh jeder für sich allein.
Wichtig wird aber sein, dass wir uns im Vorfeld gegenseitig motivieren …
Wofür braucht’s eigentlich die Motivation? (Für die, die LEL noch nicht kennen.)
LEL ist ein Brevet für Radfahrer, bei dem es darum geht, innerhalb von 5 Tagen 1400 km zu fahren. Die Strecke führt ca. 700 km von London durch England und Schottland nach Edinburgh. Dort ist der Wendepunkt und es geht auf nahezu gleicher Strecke wieder zurück nach London. Unterwegs sind alle 50-100 km Kontroll- und Versorgungsstationen. Dort gibt es Essen und Schlafmöglichkeiten und es wird protokolliert, wann welcher Fahrer eintrifft. Bei der Austragung 2013 konnte man so online den Fortgang verfolgen. Mal schauen, was die Technik in 4 Jahren ermöglichen wird.
Die kommenden Jahre werde ich also (zeitweise) mit folgenden Themen zubringen:
– Training, körperlich
– Training, mental
– Material
Ich habe da noch eine Menge zu tun und zu lernen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
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