#biketowork bei -6°C

Der Winter ist da, aber solange es dabei so schön draussen ist, gibt es ja keinen Grund, nicht mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Ordentlicher Frost ist ja nur eine Herausforderung an die Klamottenwahl. Grundsätzlich bin ich da mittlerweile ganz gut aufgestellt, es gibt noch 2 Schwachpunkte:

  • Die Oberschenkel. Eine normale Hose ist da doch so langsam etwas wenig.
  • Die Füsse. Trotz 2 Paar Socken werden die Füsse doch ziemlich kalt. Auch nach 50 Minuten im warmen Büro sind die Füsse noch nicht wieder richtig warm.

Gut bewährt haben sich die Spikes am Rad bei den heutigen Bedingungen. Ständig wechselnder Untergrund, Asphalt, festgetretener Schnee, glatte vereiste Flächen, festgefrorenen Spurrinnen. Alles kein Problem für die Reifen.

An der Kollau


Das größte Problem ist meine eigene Unsicherheit und Angst. Ich merke, dass ich bei „schwierigeren“ Strecken so verkrampfe, dass mir leicht schwindelig wird. (Ja, es geht weiterhin um Wege in einer Grossstadt, nicht um irgendwelche schwierigen Trails im Hochgebirge. :-( )
Ansonsten war die Strecke entlang der Bäche und der Alster wieder sehr schön!

Am Eppendorfer Mühlenteich


Der Garmin hat kein Problem mit der Kälte


Gut eingepackt


An der Aussenalster


Hier noch der Track:

Ein Gedanke zu „#biketowork bei -6°C

  1. Als Aargauer unterwegs

    Gratuliere für den Mut über all die eisigen Strecken zu radeln. Kann mir vorstellen, dass es gerade in den Waldstücken mit den vereisten Spurrillen trotz der Spikes ab und zu schwierig wird.

    Für die Füsse habe ich mir eine beheizte Schuheinlage (von Aldi) gekauft. Die benütze ich jeweils ab Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Maximale Heizstufe, während meinen beiden Fahrten auf dem Arbeitsweg (knapp 3 Stunden hin und zurück), reicht es gerade knapp für zwei Tage. Immerhin.

    Viele Grüsse, Urs

    Antworten

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