Archiv der Kategorie: Fahrrad

#biketowork bei -6°C

Der Winter ist da, aber solange es dabei so schön draussen ist, gibt es ja keinen Grund, nicht mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Ordentlicher Frost ist ja nur eine Herausforderung an die Klamottenwahl. Grundsätzlich bin ich da mittlerweile ganz gut aufgestellt, es gibt noch 2 Schwachpunkte:

  • Die Oberschenkel. Eine normale Hose ist da doch so langsam etwas wenig.
  • Die Füsse. Trotz 2 Paar Socken werden die Füsse doch ziemlich kalt. Auch nach 50 Minuten im warmen Büro sind die Füsse noch nicht wieder richtig warm.

Gut bewährt haben sich die Spikes am Rad bei den heutigen Bedingungen. Ständig wechselnder Untergrund, Asphalt, festgetretener Schnee, glatte vereiste Flächen, festgefrorenen Spurrinnen. Alles kein Problem für die Reifen.

An der Kollau


Das größte Problem ist meine eigene Unsicherheit und Angst. Ich merke, dass ich bei „schwierigeren“ Strecken so verkrampfe, dass mir leicht schwindelig wird. (Ja, es geht weiterhin um Wege in einer Grossstadt, nicht um irgendwelche schwierigen Trails im Hochgebirge. :-( )
Ansonsten war die Strecke entlang der Bäche und der Alster wieder sehr schön!

Am Eppendorfer Mühlenteich


Der Garmin hat kein Problem mit der Kälte


Gut eingepackt


An der Aussenalster


Hier noch der Track:

#rapha500 – Der Gewinner

Ha, ich lag richtig! :-) Mein Favorit Henrik ist der „Gewinner“ des Ride to Redemption! Sein Bild hat den meisten Leuten gefallen. Das freut mich!

Und deshalb hier noch mal das Bild:

Man kann auch bei Schnee Rennrad fahren

UPDATE: Henrik hat jetzt seinen Gewinn erhalten. Ein neues Rennrad im Paris-Roubaix-Dekor. Sieht toll aus!

Henriks neues Rad

Ein Klick auf das Bild öffnet Henriks Blog mit weiteren Bildern.

#rapha500 – Abstimmung über den „Gewinner“

#rapha500, der Ride to Redemption liegt mittlerweile nun schon 3 Wochen zurück, aber ganz zu Ende ist diese Fahrt noch nicht. Es gilt noch, den „Gewinner“ (in Anführungsstrichen, weil ich jeden für einen Gewinner halte, der die 500km gepackt hat!) zu küren. Rapha hat dafür ein Rennrad für denjenigen ausgelobt, der das beste Bild zur Dokumentation seiner Touren gemacht hat.
Die Auswahl der Bilder findet sich dort bei Facebook: Rapha Festive 500: The Vote.
Schaut’s euch an und klickt auf „Gefällt mir“ bei euren Favoriten!
Mein Favorit ist Henrik aus Schweden (hier ist sein Blog) mit diesem Bild:

Man kann auch bei Schnee Rennrad fahren

Hors Course – Paris-Roubaix

Mal wieder ein Werbevideo, aber wie so oft bei dieser Firma ein sehr schönes. :-)
httpv://www.youtube.com/watch?v=Dj6AhsOIX98
Aber mir selber reicht es vollkommen, Paris-Roubaix anzuschauen, fahren über 50+ km Kopfsteinpflaster (teilweise der heftigsten Sorte) muss ja nicht unbedingt sein. Mehr oder minder glatter Asphalt ist doch schon besser …
Danke an Martin für den Link!

#basemileblast Pt. 03

Anders als bei #rapha500 werde ich euch nicht mit jeder einzelnen Tour im Rahmen des #basemileblast „nerven“. Bei 25 Tagen wäre das wohl etwas viel. Zudem werden diverse Fahrten ziemlich langweilige Fahrten zur Arbeit sein, da gibt’s im Normalfall nicht so viel zu berichten.
Aber Touren wie die heutige, über die kann ich doch ein paar Worte verlieren.
Es war schlechtes Wetter und so habe ich den Start immer weiter rausgezögert. Glücklicherweise konnte ich mein Motivationsproblem unter anderem durch diesen Tweet von Tatjana in den Griff bekommen:


Kurz nach 16 Uhr bin ich dann losgekommen, Licht an, Regenjacke an auf in Richtung Waseberg.
Zwischendurch schauerte es immer mal wieder, aber alles gar nicht so schlimm.
Am Waseberg war’s bereits dunkel.

Der Waseberg im Dunkeln


Ich bin da ziemlich langsam runtergefahren, nicht nur wegen der Dunkelheit und der Nässe. Die 16% dort sind schon ziemlich steil, ich habe da schlichtweg Angst beim Abfahren.
Weiter gings entlang der Elbe.

Abendstimmung an der Elbe


Auf zum Falkensteiner Weg, quasi dem Gegenstück zum Waseberg. Nicht weniger steil, eher sogar noch ein wenig mehr. Mein Garmin hat da auch 18% gemessen. Um dort hochzufahren ging ich an meine Grenzen. Zumindest denke ich, dass die dort gemessenen 187 Herzschläge/Minute mein Maximum darstellen.
Oben eine kurze Verschnaufpause und wieder denselben Weg zurück zum Waseberg. Da machte sich schon der leichte Blutgeschmack im Hals bemerkbar.
Den Waseberg konnte ich nicht mehr in einem durchfahren, in der Mitte musste ich pausieren. Und oben gleich nochmal. Da war ich wohl kurz vor der berühmten „Kotzgrenze“, habe ich aber nicht übertreten … Glücklicherweise.
Der Rest der Runde war dann nur noch unspektakulär.

Tja, das hatte jetzt alles eigentlich gar nichts mit #basemileblast, also Grundlage zu tun. „Nur“ 26 km und die Herzfrequenz jenseits von Gut und Böse. Naja.

Base Mile Blast

Es geht weiter!
Heute bekam ich eine Mail von Strava zum Ende von #rapha500. Von über 3000 Leuten, die sich dafür gemeldet hatten, haben knapp 1000 die Challenge erfolgreich beendet. Ich bin einer davon! :-)
Aber weil’s langweilig ohne Herausforderung wäre, wurde gleich die nächste Veranstaltung angekündigt:

Base Mile Blast

Diesmal ist der Zeitraum der restliche Januar, also 06.-31. Januar 2012. Die Aufgabe ist auch wieder einfach: Soviel fahren, wie es nur geht.
Das ist für mich zwar keine ganz so tolle Motivation wie die 500 km, aber ich werde dennoch mal schauen, was ich da so schaffe. :-) Wenn der Winter jetzt nicht heftig zuschlägt und ich die fehlenden Feiertage rausrechne, dann komme ich in der Zeit vielleicht auf 700-1000 km.
Äh, habe ich gerade geschrieben, dass ich im Januar 700-1000km Fahrrad fahren will?! Verrückt …

Logo Ride Base Mile Blast

UPDATE: Jetzt ist die Seite zum Base Mile Blast online und als kleine Überraschung fanden sich ZWEI Challenges. Einmal geht’s ums Rad fahren, einmal ums Laufen.

Neujahrsrunde

Poison Zyankali im Volkspark


Ich konnte es nicht lassen und habe mich heute doch schon wieder aufs Rad gesetzt.

In Fahrt


Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich mich jetzt mal ein paar Tage zurückhalte …
Aber dann fiel mir ein, dass es da ja noch die Tradition aus dem Eingangradforum gibt, am Neujahrstag um 14 Uhr ein Foto mit dem Rad zu machen. :-)

Neujahr 14:00 im Volkspark


Also, raus und eine kleine Runde gedreht. Nichts Besonderes, ganz entspannt.

Fazit: Rad fahren macht glücklich!

Am Tutenberg